Tagesordnung - 37. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung- Besucher bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail im BVV-Büro! (siehe Teilnehmer_innen-Anlage zur Einladung)  

 
 
Bezeichnung: 37. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung- Besucher bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail im BVV-Büro! (siehe Teilnehmer_innen-Anlage zur Einladung)
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung
Datum: Mi, 09.09.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
Anlagen:
Teilnehmerregistrierung Stadt_A
Bericht aus der Verwaltung

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung vorliegender Protokolle      
Ö 3  
Bericht aus der Verwaltung      
Ö 4  
Bebauungsplan Speyrer Straße / Martin Luther Straße (auf Wunsch der Fraktionen CDU und DIE LINKE)      
Ö 5  
Sachstand BV "Am Mühlenberg" (BezA)      
Ö 6  
Sachstand B-Plan 7-77VE "Hugos Wohngärten", Britzer Straße 2 – 16 (BezA)      
Ö 7  
Vorstellung des Neubaus des Türkischen Kulturzentrums Mariendorf anhand der dem Bauamt vorliegenden Unterlagen (auf Wunsch der Fraktion der CDU)      
Ö 8     Anträge      
Ö 8.1  
Grünzug zwischen der Motzener Straße und dem S-Bahnhof Schichauweg durch Einbeziehung der ehemaligen Gleisanlage zu einer Grünfläche weiterentwickeln  
Enthält Anlagen
1820/XX  
Ö 9     Mitteilungen zur Kenntnisnahme      
Ö 9.1  
Wohnbaupotentiale auf „Discountergrundstücken“
Enthält Anlagen
0115/XX  
    15.02.2017 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 9.24 - überwiesen
   

Überweisung an den Ausschuss Stadtentwicklung (federführend) und den Ausschuss für Wirtschaft (mitberatend) – Beschlussliste:

   
    23.03.2017 - Ausschuss für Wirtschaft
    Ö 7.2 - vertagt
   

BV Götz begründet den Antrag, angesichts der vielfach guten Lage der genannten Grundstücke eine bessere Auslastung auch für den Wohnungsbau zu erreichen. BV Penk erklärt die grundsätzliche Unterstützung seiner Fraktion und schlägt ein Gespräch mit den einschlägigen Unternehmen vor. BV Preußker schließt sich diesem Wunsch an.  BV Scherzinger erkundigt sich nach den Eigentumsverhältnissen und betont für ihre Fraktion die Bedeutung bezahlbaren Wohnraums. Dem schließt sich BV Luhmann an. BV Kämper unterstützt das Anliegen des Antrags, verweist allerdings darauf, dass der Einzelhandel nicht verdrängt werden dürfe. BV Frank verweist darauf, dass die Verdichtung der Auslastung auch bei künftigen Vorhaben berücksichtigt werden solle.

 

Bezirksbürgermeisterin Schöttler stellt klar, dass die Verdichtung mit zusätzlichem Wohnungsbau nur ergänzend zur wirtschaftlichen Nutzung realisiert werden soll. BV Götz berichtet ferner, dass bereits ein Kontakt zur Firma Lidl besteht.

 

Der Ausschuss verständigt sich, Firma Lidl zur Sitzung im Mai einzuladen und die Beratung bis dahin zu vertagen.

   
    12.04.2017 - Ausschuss für Stadtentwicklung
    Ö 7.4 - vertagt
   

vertagt

   
    20.04.2017 - Ausschuss für Wirtschaft
    Ö 5.2 - vertagt
   

vertagt

   
    01.06.2017 - Ausschuss für Wirtschaft
    Ö 4.1 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Der Antrag wird vom Ausschussvorsitzenden BV Kliem nochmals vorgetragen.

 

Die Portfoliomanagerin der Discounterkette LIDL, Frau Beyer, stellt sich kurz vor und trägt ihre Präsentation zu diesem Thema vor. Dabei geht es um die Darstellung der LIDL-Bestandsfilialen, sowie um Konzepte und Studien, wie Filialen in bereits vorhandenen Gebäuden umgesetzt werden können (Wohngebäude oder auch andere Gewerbeflächen). Ein weiteres Ziel ist die Schaffung von bis zu 100 Wohneinheiten sowie die Vergrößerung der bisherigen Verkaufsflächen.

Zum Beispiel gibt es bereits Projekte für Standorte in der Manteuffelstraße und Götzstraße, wo dazu Bauanträge gestellt wurden.

Des Weiteren besteht eine Kooperation zwischen LIDL und dem deutschen technischen Museum. In einem Gemeinschaftsprojekt soll die Filiale Dudenstraße modernisiert werden. In der obersten Ebene sollen sich die Verkaufsflächen befinden, in einem Zwischengeschoss wird es eine Tiefgarage geben und in der untersten Ebene (Gleisseite der Anhalter Bahn) soll ein Teil des Lokdepots des deutschen technischen Museums untergebracht werden.   

 

Im Anschluss kommt es zu einer Gesprächsrunde zwischen den BV´s und Frau Beyer. Dabei beantwortet sie Fragen zum Thema Mitbewerber, die ähnliche Konzepte verfolgen, Wohnungstyp bei Häuserneubauten mit LIDL-Discounter, Parkmöglichkeiten für Fahrräder sowie bisherige Besitzverhältnisse der LIDL-Filialen im Bezirk Tempelhof Schöneberg (80% Eigenbesitz, 20% zur Miete in Bestandsgebäuden).

 

BV Götz trägt zwei Änderungen vor, die in den Antrag hinzugefügt werden sollen.

 

BV Kliem weist darauf hin, dass der Antrag auch im Stadtentwicklungsausschuss abgestimmt werden muss.

 

Die Drucksache 0115/XX Wohnbaupotentiale auf „Discountergrundstücken“ wurde mit einer Enthaltung beschlossen.

   
    12.07.2017 - Ausschuss für Stadtentwicklung
    Ö 8.1 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   

Die Drucksache 0115/XX wird mehrheitlich beschlossen.

 

Die BVV ersucht das Bezirksamt, die Eigentümer von „Discountergrundstücken“ gezielt anzuregen, die Bebauung der Grundstücke durch Errichtung von Geschosswohnungsbau, soziale Infrastruktur, oder auch gewerbliche Flächen nach zu verdichten. Im Fokus stehen dabei Grundstücke, die hinsichtlich ihrer Lage und Erschließung grundsätzlich gut für den Wohnungsbau geeignet sind, auf denen sich derzeit aber in eingeschossiger Bauweise errichtete Supermärkte, Schnellrestaurants etc. mit größeren ebenerdigen KFZ-Abstellflächen befinden.

 

Dabei sollen insbesondere folgende Standorte Berücksichtigung finden:

 

-          Hauptstraße 122 / Feurigstraße (Lidl)

-          Kreuzbergstraße 39 / Yorckstraße (Aldi, ATU)

-          Kreuzbergstraße 40 (Lidl)

-          Schöneberger Straße 28 / Arenholzsteig (Aldi)

-          Tempelhofer Damm 24-30 / Bayernring / Kaiserkorso (Penny, Burger-King)

-          Tempelhofer Damm 130 (Lidl)

-          Manteuffelstraße 8 (Netto)

-          Manteuffelstraße 24 (Lidl)

-          Alt-Mariendorf 16 (Aldi)

-          Bahnhofstraße 45-46 / Zescher Straße (Netto)

-          Zescher Straße 3 (Aldi)

 

Das Bezirksamt ist aufgefordert weitere geeignete Standorte zu identifizieren und diese Liste entsprechend zu ergänzen.

 

Zur Schaffung zusätzlicher Anreize soll geprüft werden, ob in begründeten Einzelfällen erweiterte Verkaufsflächen genehmigt werden können.

 

Der BVV ist zum Ende 2017 ein erster Zwischenbericht mit Flächenangaben, planungsrechtlichen Voraussetzungen, Zahl der möglichen Wohneinheiten sowie Verhandlungsstand vorzulegen.

   
    20.09.2017 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 11.1 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   

Beschluss bei Enthaltung der Fraktion LINKE - Beschlussliste:

Die BVV ersucht das Bezirksamt, die Eigentümer von „Discountergrundstücken“ gezielt anzuregen, die Bebauung der Grundstücke durch Errichtung von Geschosswohnungsbau, soziale Infrastruktur, oder auch gewerbliche Flächen nachzuverdichten. Im Fokus stehen dabei Grundstücke, die hinsichtlich ihrer Lage und Erschließung grundsätzlich gut für den Wohnungsbau geeignet sind, auf denen sich derzeit aber in eingeschossiger Bauweise errichtete Supermärkte, Schnellrestaurants etc. mit größeren ebenerdigen KFZ-Abstellflächen befinden.

Dabei sollen insbesondere folgende Standorte Berücksichtigung finden:

-          Hauptstraße 122 / Feurigstraße (Lidl)

-          Kreuzbergstraße 39 / Yorckstraße (Aldi, ATU)

-          Kreuzbergstraße 40 (Lidl)

-          Schöneberger Straße 28 / Arenholzsteig (Aldi)

-          Tempelhofer Damm 24-30 / Bayernring / Kaiserkorso (Penny, Burger-King)

-          Tempelhofer Damm 130 (Lidl)

-          Manteuffelstraße 8 (Netto)

-          Manteuffelstraße 24 (Lidl)

-          Alt-Mariendorf 16 (Aldi)

-          Bahnhofstraße 45-46 / Zescher Straße (Netto)

-          Zescher Straße 3 (Aldi)

Das Bezirksamt ist aufgefordert weitere geeignete Standorte zu identifizieren und diese Liste entsprechend zu ergänzen.

Zur Schaffung zusätzlicher Anreize soll geprüft werden, ob in begründeten Einzelfällen erweiterte Verkaufsflächen genehmigt werden können.

Der BVV ist zum Ende 2017 ein erster Zwischenbericht mit Flächenangaben, planungsrechtlichen Voraussetzungen, Zahl der möglichen Wohneinheiten sowie Verhandlungsstand vorzulegen.

   
    21.02.2018 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 13.3 - überwiesen
   

Überweisung an den Ausschuss für Stadtentwicklung – Beschlussliste.

   
    11.09.2019 - Ausschuss für Stadtentwicklung
    Ö 6.1 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
   

Die Fragestellung von BV Franck zum LKA-Gebäude am Tempelhofer Damm wird von BzStR Oltmann zur Beantwortung mitgenommen. BzStR Oltmann erläutert zudem noch dem Zwischenbericht, und gibt den Hinweis des Eigeninteresses von Erhöhung der Verkaufsfläche der Eigentümer_innen. Die Berichterstattung, insbesondere zu Aldi, erfolgt erweitert. Die Mitteilung ist - als Zwischenbericht - zur Kenntnis genommen.

   
    18.12.2019 - Ausschuss für Stadtentwicklung
    Ö 9.1 - vertagt
   

Die MZK wird vertagt.

   
    12.02.2020 - Ausschuss für Stadtentwicklung
    Ö 7.1 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
   

Die Mitteilung wird ohne Wortmeldungen zur Kenntnis genommen.

   
    11.03.2020 - Ausschuss für Stadtentwicklung
    Ö 6.1 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
   

Die Mitteilung wird abschließend zur Kenntnis genommen.

   
    26.08.2020 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 13.1 - überwiesen
   

Überweisung an den Ausschuss für Stadtentwicklung – Beschlussliste.

   
    09.09.2020 - Ausschuss für Stadtentwicklung
    Ö 9.1 - vertagt
   

Die MzK wurde vertagt.

   
    14.10.2020 - Ausschuss für Stadtentwicklung
    Ö 6.1 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   

Wortmeldungen von BV Olschewskie zum aktuellen Stand am Tempelhofer Damm und BV Franck die Frage zur Parkplatzsituation / Tiefgarage. Für die Verwaltung antwortete Herr Baldow: Man sei im Gespräch mit den drei Eigentümern des Grundstücks, jedoch zuversichtlich, dass die Verdichtung umgesetzt werden kann. Bezüglich Stellplätzen für Kraftfahrzeuge gebe es keine Pflicht. Das Bezirksamt werde die Schaffung von Stellplätzen jedoch anregen.

MzK wird zur Kenntnis genommen.

 

Ö 9.2  
Jährlicher Wohnungsneubaubericht für den Bezirk Tempelhof - Schöneberg  
Enthält Anlagen
0134/XX  
Ö 9.3  
Prälat Schöneberg – Neubau contra Mausoleum
Enthält Anlagen
0355/XX  
Ö 9.4  
Strategische Planung „Grüne Infrastruktur“ in Tempelhof Schöneberg
Enthält Anlagen
0628/XX  
Ö 9.5  
Monostruktur von Gewerbe entgegenwirken - Zahl der Shisha-Bars eindämmen, Versorgungsfunktion stützen
Enthält Anlagen
0731/XX  
Ö 9.6  
Straßenbahndepot auf den Weg bringen – Wünsche der Bürger*innen berücksichtigen  
Enthält Anlagen
0887/XX  
Ö 9.7  
Kommunales Zentrum Marienfelde („KomMa“)
Enthält Anlagen
1085/XX  
Ö 9.8  
Ehemaliges Pumpwerk Lichtenrade
Enthält Anlagen
1547/XX  
Ö 9.9  
Prüfkriterien in Milieuschutzgebieten  
Enthält Anlagen
1787/XX  
Ö 10  
Verschiedenes      
               
 
 

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