03.02.2005 - Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode
Ö 4.1 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Herr Embacher verliest eine Empfehlung aus dem Ausschuss für Frauen
Herr Embacher verliest eine Empfehlung
aus dem Ausschuss für Frauen.
Nach kurzer Diskussion wird die
Drucksache mit folgendem Text abgestimmt:
Das Bezirksamt wird ersucht, bei Neu- und/ oder
Umbenennungen von öffentlichen Straßen, Plätzen, Grünanlagen und bezirklichen
Einrichtungen (wie z.B. Schulen, KiTas, Bibliotheken usw.) die Namen von Frauen
so lange vorrangig zum Zuge kommen zu lassen, bis eine im bezirklichen
Gesamtbild angemessene Vertretung beider Geschlechter in der Benennung von
Straßen, Plätzen, Grünanlagen und öffentlichen Einrichtungen im Bezirk
Tempelhof-Schöneberg erreicht ist.
Abstimmung: mehrheitlich angenommen
16.02.2005 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 8.14 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
Mehrheitsbeschluss:
Mehrheitsbeschluss:
Das Bezirksamt wird ersucht, bei Neu- und/ oder
Umbenennungen von öffentlichen Straßen, Plätzen, Grünanlagen und bezirklichen
Einrichtungen (wie z.B. Schulen, KiTas, Bibliotheken usw.) die Namen von Frauen
so lange vorrangig zum Zuge kommen zu lassen, bis eine im bezirklichen
Gesamtbild angemessene Vertretung beider Geschlechter in der Benennung von
Straßen, Plätzen, Grünanlagen und öffentlichen Einrichtungen im Bezirk
Tempelhof-Schöneberg erreicht ist.
17.08.2005 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Ö 10.3 - überwiesen
Überweisung an den Ausschuss für Bildung und Kultur und an den Ausschuss
für Frauen – Konsensliste
Überweisung an den Ausschuss für
Bildung und Kultur und an den Ausschuss für Frauen – Konsensliste.
03.11.2005 - Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode
Ö 4.1 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
Der Ausschuss befürwortet, dass es bei dem durch die BVV verabschiedeten
Verfahren bleibt
Der Ausschuss befürwortet, dass es bei
dem durch die BVV verabschiedeten Verfahren bleibt.
BV Weingartner begründet den
bestehenden Nachholbedarf öffentliche Straßen, Plätze, Bibliotheken usw. nach
weiblichen Würdenträgerinnen zu benennen, auch BV Ingrid Kühnemann befürwortet
hierfür eindringlich die Notwendigkeit. BV Jäkl berichtet über das eklatante
Ungleichverhältnis bei der Straßenbenennung und macht dies an Zahlenbeispielen
und der flächenmäßigen Verteilung zwischen dem Ortsteil Tempelhof und
Schöneberg deutlich. BV Katzemich bringt ihre Freude über die positive
Einstellung der BV zum Ausdruck bedauert aber zugleich, dass derzeit in den
BVV-Fraktionen dem BVV-Beschluss zum Trotz nur männl. Straßennamen diskutiert
werden.
Die Drucksache Nr. 1088/XVII wird zur
Kenntnis genommen.