Tagesordnung - 9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung  

 
 
Bezeichnung: 9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung
Datum: Mi, 11.10.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Festlegung der Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung vorliegender Protokolle      
Ö 3  
Bericht aus der Verwaltung      
Ö 4  
Präsentation des Bauvorhabens Martin-Luther-Straße 48-50 / Speyerer Straße 26-28      
Ö 5  
Präsentation der Potentialflächen für die Feststellung und Anwendung des § 34BauGB      
Ö 6  
Sachstand Umsetzung BVV-Beschluss Drs. 1499/XIX / Wohnbaupotential Hohenstaufenstraße schrittweise erschließen      
Ö 7     Drucksachenberatung      
Ö 7.1  
Tempelhofer Feld im Flächennutzungsplan richtig ausweisen  
0221/XX  
Ö 7.2  
Schaffung eines Stadtplatzes am Umsteigepunkt in Alt-Mariendorf
0173/XX  
Ö 7.3  
Quartiersmanagement in der Nahariyasiedlung  
0352/XX  
Ö 7.4  
Soziales Wohnen und bürgernahe Nutzung für das ehemalige Straßenbahndepot in der Belziger Straße  
Enthält Anlagen
0382/XX  
Ö 7.5  
Wohnsiedlung Groß-Ziethener-Straße, Skarbinastraße in Lichtenrade
0293/XX  
Ö 7.6  
„Mieter*innen stärken - die Mieterberatung im Bezirk entwickeln“  
0106/XX  
Ö 7.7  
Aufstellung einer Prioritätenliste für die Prüfung von Modularen Standorten für die Unterbringung von Flüchtlingen (MUF)  
Enthält Anlagen
0403/XX  
    20.09.2017 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 13.26 - überwiesen
   

Überweisung an die Ausschüsse für Sport, für Stadtentwicklung sowie für Frauen-, Queer- und Inklusionspolitik - Beschlussliste.

   
    10.10.2017 - Ausschuss für Sport
    Ö 4.4 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
   

Die Drs.Nr. 0403/XX Mitteilung zur Kenntnisnahme wird durch die Fraktionen zur Kenntnis genommen.

   
    11.10.2017 - Ausschuss für Stadtentwicklung
    Ö 7.7 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
   

BV Olschewski antwortet auf die Frage von BV Dr. Scherzinger, dass für alternative Standorte der Bereich Röblingstraße und Ankogelweg zur Debatte stehen. Letzterer Standort ist problematisch, da auf diesem Gebiet u.a. ein neues Schwimmbad geplant ist.

Darauffolgend erklärt Herr Kroll, dass unter der Zuständigkeit der Senatsverwaltung zwei weitere Flüchtlingsunterkünfte geplant sind. Ursprünglich sollten diese an den Standorten Lichterfelder Ring und Diedersdorfer Weg entstehen, die sich allerdings als ungeeignet herausstellten. Als Alternativstandorte mit 1. Prioritätsstufe werden die Standorte Ankogelweg (Priorität 1a), westlicher Teil, sowie die Röblingstraße (Priorität 1b) vorgeschlagen. Bei letzterer handelt es sich um eine Privatfläche, wo bereits Gespräche mit dem derzeitigen Investor stattfinden.

Auf Nachfrage von BV Lipper wird das Bauprojekt des Schwimmbades im Ankogelweg nicht beeinträchtigt.

 

Die Drucksache 0403/XX „Aufstellung einer Prioritätenliste für die Prüfung von Modularen Standorten für die Unterbringung von Flüchtlingen (MUF)“ wird zur Kenntnis genommen.

   
    12.10.2017 - Ausschuss für Integration
    Ö 5.1 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
   

Die Mitteilung der Aufstellung einer Prioritätenliste für die Prüfung von Modularen Standorten für die Unterbringung von  Flüchtlingen (MUF) wurde besprochen und zur Kenntnis genommen.

   
    08.11.2017 - Ausschuss für Stadtentwicklung
    Ö 7.7 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   

Zu dieser Drucksache liegt ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor, welcher von BV Kühne verlesen wird.

Stadtrat Oltmann begrüßt diesen.

BV Olschewski teilt mit, dass die Fraktion der CDU sich bei der Abstimmung enthalten wird. Er begründet dies aufgrund der kurzfristigen Einreichung des Antrages und damit, dass auf Senatsebene bereits Standorte festgelegt worden sind.

Stadtrat Oltmann stellt klar, dass der Bezirk in einem Gespräch mit der Senatsverwaltung gemeinsam die Standorte Ankogelweg und Röblingstr. mit der Priorität 1 festgelegt hat.

Hierzu lässt Stadtrat Oltmann eine Grobplanung für den MUF-Standort Ankogelweg verteilen.

Er führt weiter aus, dass hierzu eine Stellungnahme der Berliner Bäderbetriebe vorliegt. In diesem Schreiben sprechen sich die Bäderbetriebe gegen den Standort Ankogelweg aus, da das Grundstück als betriebsnotwendig erachtet wird. Somit ist von auszugehen, dass es bei dem MUF-Standort Röblingstr. bleibt.

Die Fraktion der CDU betont nochmals, dass sie gegen den MUF-Standort Ankogelweg sind.

 

Der Änderungsantrag wird mit 10 Ja-Stimmen und bei 9 Enthaltungen einmütig beschlossen.

Es ergeht folgende Beschlussempfehlung:

 

Der Ausschuss empfiehlt der BVV.

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die BVV spricht sich für eine Realisierung des Standortes Röblingstraße 96-116 für einen Modularen Standort für die Unterbringung von Flüchtlingen (MUF) in erster Priorität aus.

Der Standort ist erschlossen, liegt innenstadtnah und ist mittels ÖPNV gut angebunden.

   
    13.12.2017 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 11.5 - mit Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   

Einstimmiger Beschluss bei Enthaltungen der Fraktionen AfD und LINKE – Beschlussliste:

Die BVV spricht sich für eine Realisierung des Standortes Röblingstraße 96-116 für einen Modularen Standort für die Unterbringung von Flüchtlingen (MUF) in erster Priorität aus.

Der Standort ist erschlossen, liegt innenstadtnah und ist mittels ÖPNV gut angebunden.

   
    21.03.2018 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 13.16 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
   

Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen – Beschlussliste.

Ö 8  
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