Tagesordnung - 53. öffentliche Sitzung des Hauptausschusses, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung  

 
 
Bezeichnung: 53. öffentliche Sitzung des Hauptausschusses, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung
Gremium: Hauptausschuss, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung
Datum: Mi, 06.10.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:45 Anlass: ordentliche Sitzung

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Mitteilungen      
Ö 2  
Genehmigung vorliegender Protokolle (52. Sitzung)      
Ö 3  
Erörterung der Drucksache 1151/XVIII vom 16.06.2010 „Aufgabenkritik“ – Zwischenbericht über die Phase I – Zweckkritik, MzK BE : Frau Smentek      
Ö 3.1  
der BVV vom 21.04.2010 - "HAUS am KLEISTPARK" erhalten  
Enthält Anlagen
1410/XVIII  
Ö 4  
Aktueller Sachstand Jahresabschluss 2009,Prognose 2010 zum 31.12.2010 und Ausblick 2011, u.a. Untersetzung PMA      
Ö 5     Beratung überwiesener Drucksachen      
Ö 5.1  
der BVV 20.01.2010 - Konzept vorlegen: Jugendschutz im Bezirk effektiver umsetzen – Kompetenzen bündeln!  
Enthält Anlagen
0631/XVIII  
Ö 5.2  
der BVV vom 19.05.2010 - Personalnot im Regionalen Sozialdienst (RSD) entgegenwirken  
1454/XVIII  
Ö 5.3  
der BVV vom 16.06.2010 - “Behindertentoiletten" endlich barrierefrei gestalten  
1502/XVIII  
Ö 5.4  
der BVV vom 16.06.2010 - Gartenarbeitsschule bleibt erhalten  
1475/XVIII  
Ö 5.5  
der BVV vom 01.09.2010 - Zusammenarbeit Tempelhof-Schönberg - Mersin (Türkei) ermöglichen  
1533/XVIII  
    06.10.2010 - Hauptausschuss, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung
    Ö 5.5 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Beschluss:

 

Frau  Ahlhoff stellt einleitend klar, dass es sich bei diesem Antrag um einen Prüfauftrag handelt. Ihre Fraktion würde eine Zusammenarbeit des Bezirks Tempelhof-Schöneberg mit der türkischen Stadt Mersin begrüßen, insbesondere da man auf bereits vorhandene Strukturen zurückgreifen könnte.

Herr Oltmann schließt sich den Ausführungen an, da kaum organisatorischer Aufwand betrieben werden müsse und somit die finanziellen und personellen Kosten gering gehalten werden könnten. Eine Partnerschaft würde dem Bezirk in Anbetracht des hohen Migrationsanteils gut tun .

Herr Band führt aus, dass er sich mit Herrn Blom, dem Vorsitzenden des Freundschaftsvereins Berlin-Mersin e.V., ausgiebig unterhalten hat und für diesen nichts außer einer Städtepartnerschaft in Frage käme. Herr Band sieht derzeit keinen Sinn in einer Partnerschaft. Er geht auch nicht davon aus, dass auf vorhandene Strukturen zurückgegriffen werden kann. Derzeit unterhält der Bezirk mit 15 Städten Partnerschaften. Davon gibt es zu 10 Städten mehr oder weniger aktive Kontakte und fünf davon ruhen derzeit.

Herr Böltes gibt zu bedenken, dass es sich nicht um eine Städtepartnerschaft im klassischen Sinne handeln soll, sondern um den Austausch im Kultur- und Jugendbereich. Hierbei kann auf die Erfahrungen des Freundschaftsvereines zurückgegriffen werden.

Herr Pospieszynski spricht sich gegen eine Partnerschaft aus, hätte aber nichts gegen eine Zusammenarbeit einzuwenden.

Abschließend verabschiedet der Hauptausschuss einstimmig den Antrag der Fraktion der SPD:

Die BVV ersucht das Bezirksamt zu prüfen, ob eine Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk Tempelhof-Schönberg und der Stadt Mersin (Türkei) ermöglicht werden kann. Dabei kann auf die Kontakte des Freundschaftsvereins Berlin-Mersin e. V. zurückgegriffen werden, der schon über langjährige Beziehungen mit der Verwaltung und zu zivilgesellschaftlichen Gruppen in der Stadt besitzt. Der Beginn der Zusammenarbeit könnte zunächst einen Austausch auf der Ebene der Verwaltungen, Kultur und zwischen Jugendlichen umfassen.

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

   
    27.10.2010 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 11.7 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Einstimmiger Beschluss - Konsensliste

Einstimmiger Beschluss - Konsensliste

Die BVV ersucht das Bezirksamt zu prüfen, ob eine Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk Tempelhof-Schönberg und der Stadt Mersin (Türkei) ermöglicht werden kann. Dabei kann auf die Kontakte des Freundschaftsvereins Berlin-Mersin e. V. zurückgegriffen werden, der schon über langjährige Beziehungen mit der Verwaltung und zu zivilgesellschaftlichen Gruppen in der Stadt besitzt. Der Beginn der Zusammenarbeit könnte zunächst einen Austausch auf der Ebene der Verwaltungen, Kultur und zwischen Jugendlichen umfassen.

   
    18.01.2012 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 13.2 - überwiesen
    Überweisung an den Hauptausschuss – Konsensliste

Überweisung an den Hauptausschuss – Konsensliste.

   
    01.02.2012 - Hauptausschuss
    Ö 5.4 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
    Herr Olschewski bezieht sich in seinem Redebeitrag auf die Darstellung in der Mitteilung zur Kenntnisnahme, dass die Bereitstellung finanzieller und personeller Ressourcen für eine tragfähige Zusammenarbeit mit allen Partnerstädten des Bezirks wünschensw

Herr Olschewski bezieht sich in seinem Redebeitrag auf die Darstellung in der Mitteilung zur Kenntnisnahme, dass die Bereitstellung finanzieller und personeller Ressourcen für eine tragfähige Zusammenarbeit mit allen Partnerstädten des Bezirks wünschenswert wäre.

Frau Schöttler macht deutlich, dass derzeit weniger als ½ Stelle für die Städtepartnerschaften zur Verfügung steht und diese dadurch nicht optimal betreut sind.

Nach Auffassung von Herrn Oltmann können die Finanzen nicht das Problem darstellen, da die hierfür in 52906 im Haushalt der BzBmin eingestellten 50.000 Euro in der Vergangenheit nicht voll ausgeschöpft wurden.

Frau Schöttler gibt in diesem Zusammenhang zu bedenken, dass nur das umsetzbar ist, was auch personell machbar ist.

 

Nach dem Vorbild der Gartenarbeitsschule sollte die Gründung eines Partnerschaftsvereins in Erwägung gezogen werden, wie dies schon in anderen Bezirken praktiziert wird.

 

Herr Olschewski bittet die Verwaltung um eine Zusammenstellung was an Partnerschaftsaktivitäten innerhalb eines Jahres passiert.

Frau Schöttler sagt dies zu.

 

Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.

Ö 5.6  
der BVV vom 01.09.2010 - Begleitung des Projektfonds „Kulturelle Bildung“  
1537/XVIII  
Ö 5.7  
der BVV vom 01.09.2010 - Trägermodell versus Honorarmodell  
Enthält Anlagen
1193/XVIII  
Ö 5.8  
der BVV vom 01.09.2010 - Änderung der Schulklingel der Bruno-H.-Bürgel-Grundschule  
1385/XVIII  
Ö 5.9  
der BVV vom 01.09.2010 - Nachnutzung des Grundstücks der ehemaligen Schwielowseeschule  
1412/XVIII  
Ö 6  
Sondermittelanträge      
Ö 7  
Bericht aus der Verwaltung      
Ö 8  
Verschiedenes      
               
 
 

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