Tagesordnung - 48. öffentliche Sitzung des Hauptausschusses, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung  

 
 
Bezeichnung: 48. öffentliche Sitzung des Hauptausschusses, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung
Gremium: Hauptausschuss, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung
Datum: Mi, 07.04.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Casino
Ort: Rathaus Schöneberg

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Mitteilungen      
Ö 2  
Genehmigung vorliegender Protokolle (47. Sitzung)      
Ö 3  
Vorstellung und Diskussion des Themenkomplexes „Aufgabenkritische Betrachtung der Tätigkeitsfelder im BA Tempelhof- Schöneberg“ BE: Frau Sabine Smentek      
Ö 4     Beratung überwiesener Drucksachen      
Ö 4.1  
Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Betriebskostenabrechnungen der BVV vom 16.12.2009 - federführend, vertagt auf April 2010  
Enthält Anlagen
1260/XVIII  
Ö 4.2  
Eigentümer-Nutzer-Modell im Bezirk realisieren und in der KLR abbilden der BVV vom 16.12.2009 - MzK - vertagt auf April 2010  
Enthält Anlagen
0444/XVIII  
Ö 4.3  
Vorstellung einer möglichen Konzeption für ein Mieter/Vermietermodell der BVV vom 16.12.2009 - MzK - vertagt auf April 2010  
Enthält Anlagen
0468/XVIII  
Ö 4.4  
Konzept vorlegen: Jugendschutz im Bezirk effektiver umsetzen – Kompetenzen bündeln! der BVV vom 20.01.2010 - vertagt auf Mai 2010  
Enthält Anlagen
0631/XVIII  
Ö 4.5  
Beteiligung der BVV bei der QM-Mittelvergabe! der BVV vom 17.02.2010 - federführend  
Enthält Anlagen
1319/XVIII  
Ö 4.6  
Nach Masserati-Affäre - Vertrauen wiederherstellen der BVv vom 17.03.2010 - federführend
1345/XVIII  
Ö 4.7  
Keinen Cent mehr für Harald Ehlert! der BVV vom 17.03.2010 - federführend
1365/XVIII  
Ö 4.8  
Erweitertes Kontrollverfahren bei Sozialträgern einführen der BVV vom 17.03.2010 - federführend
1367/XVIII  
    17.03.2010 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 8.4 - überwiesen
    Überweisung an den Hauptausschuss, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung (federführend) und an den Ausschuss für Soziales und Jobcenter (mitberatend)

Überweisung an den Hauptausschuss, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung (federführend) und an den Ausschuss für Soziales und Jobcenter (mitberatend).

   
    25.03.2010 - Ausschuss für Soziales und Jobcenter
    Ö 3.3 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Dieser TOP wurde gemeinsam mit TOP 3

Dieser TOP wurde gemeinsam mit TOP 3.1. beraten und abgestimmt.

   
    07.04.2010 - Hauptausschuss, Verwaltungsreform, Gender und Geschäftsordnung
    Ö 4.8 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Die Drucksache wird gemeinsam mit den Drucks

Die Drucksache wird gemeinsam mit den Drucks.Nr. 1345/XVIII und 1365/XVIII beraten.

 

Die Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für Soziales liegt vor und wird an die Ausschussmitglieder verteilt, ebenso hierzu ein Ergänzungsantrag der Fraktion B90/Grüne.

Der Ausschuss für Soziales hat die drei Drucksachen zu einer Beschlussempfehlung unter der Überschrift „Endlich Kontrollverfahren und Transparenz bei Sozialleistungserbringern schaffen“ zusammengefasst.

Herr Oltmann erläutert den vorgelegten Ergänzungsantrag seiner Fraktion.

 

Nach ausführlicher Diskussion der Empfehlung und der vorgeschlagenen Änderungen lässt die Vorsitzende über die einzelnen Punkte getrennt abstimmen:

 

1.      Die BVV empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass

a.      ein transparentes Verfahren unter Beteiligung der Bezirke zur Aushandlung der Verträge mit der Liga der Wohlfahrtsverbände eingeführt wird,

Abstimmung: einstimmig

b.      ein Bericht erstellt wird, nach welchen Kriterien und welchem Verfahren bisher die Selbstkontrolle der Verbände erfolgt ist und künftig erfolgen soll,

Abstimmung: einstimmig

c.      ein Controllingverfahren unter Beteiligung der Bezirke bzgl. der Umsetzung des Ligavertrags und der Zweckgerichtetheit der Mittelverwendung zügig entwickelt wird,

Abstimmung: einstimmig

d.      eine Evaluierung bzgl. der Qualität der geleisteten Arbeit sowie hinsichtlich der Wirksamkeit der eingesetzten Hilfen durch Sozialleistungserbringer erfolgt,

Abstimmung: einstimmig

e.      der Bericht über die Prüfung der Senatsverwaltung für Soziales, inwieweit die von der Treberhilfe geforderten und an sie gezahlten Kostensätze angemessen sind und die qualitativen Anforderungen an die Arbeit hinreichend erfüllt werden, auch der BVV zur Kenntnis gegeben wird (PM SenIAS vom 10.03.2010)

Ergänzung der Fraktion B’90/Grüne - Abstimmung: einstimmig

f.        ob und in welchem Umfang vertragliche Sanktionsmöglichkeiten vorgesehen werden können,

enthält Änderungswunsch der Fraktion der SPD - Abstimmung: einstimmig

g.      grundsätzlich sichergestellt wird, dass der Bedarf an sozialen Einrichtungen vom Land Berlin und seinen Bezirken bestimmt wird.

Der ehemaliger Punkt g des Ergänzungsantrages der Fraktion B’90/Grüne wird abgelehnt, dem so geänderten Punkt g wird einstimmig zugestimmt.

 

2.      Die BVV ersucht das Bezirksamt darüber hinaus, in einem Bericht, der im Mai 2010 vorgelegt werden soll, die Kooperation mit Sozialleistungserbringern im Bezirk darzustellen. Der Bericht sollte umfassen:

 

-          eine Liste der übertragenen Leistungen und Aufgaben (unter Angabe der Abteilung des Bezirksamts, Art und Umfang der Leistung / beauftragter Leistungserbringer / Volumen der Leistungsvergütung in 2009);

-          Darstellung der Grundsätze für die Vertragsgestaltung;

-          Kontrollinstrumente des Bezirks zur ordnungsgemäßen Leistungserbringung und Mittelverwendung;

-          Darstellung der Anforderungen und deren Kontrolle an die innere Struktur der Sozialleistungserbringer (Mitarbeitervertretung, Einhaltung von Tarifverträgen bzw. Mindeststandards);

-          eigene Vorschläge zur Schaffung von Kontrollinstrumenten auf Bezirksebene und zur Stärkung der eigenen Rechtsposition gegenüber Sozialleistungserbringern

Alle Spiegelstriche werden einstimmig verabschiedet.

 

Punkt 2 b aus der Empfehlung des Ausschusses für Soziales wird gestrichen und aus Punkt 2 c des Ergänzungsantrages der Fraktion B’90/Grüne wird auf Vorschlag der Fraktion der SPD folgende Beschlussempfehlung:

Nachnutzung des Grundstücks der ehemaligen Schwielowseeschule

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, wie die Nachnutzung des Grundstücks der ehemaligen Schwielowseeschule ohne den Baustein eines Wohnungslosenzentrums erfolgen kann.

Abstimmung: einstimmiger Beschluss:

Ö 5  
BVV-Sondermittel      
Ö 6  
Bericht aus der Verwaltung      
Ö 7  
Verschiedenes      
               
 
 

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