Wie zu Beginn der Sitzung besprochen
erfolgt eine erste Fragerunde.
Frau Ahlhoff problematisiert die
Ergebnisse der Overheadanalyse 2008 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, was ist
anderen Bezirken anders und welche Überlegungen gibt es, wie diese Kosten zu
senken wären.
Frau Dr. Stephan verweist darauf, dass
bei der interbezirklichen Analyse nur ein Vergleich auf Bezirksamtsebene
erfolgt. Wenn in Zukunft die Ämterstrukturen angeglichen werden, können diese
Analyen detaillierter erstellt werden.
Herr Oltmann hätte sich gewünscht,
dass aktuellere Daten zu Grunde gelegt worden wären. Er sieht insbesondere bei
der dargestellten Altersstruktur Handlungsbedarf und die Notwendigkeit der
Schaffung eines größeren Korridors für Außeneinstellungen. Weiterhin stellt
Herr Oltmann dar, dass es eine Vorlage der FM-Abteilungen gibt. Diese sollte
dem Hauptausschuss zur Kenntnis gegeben werden. Welche Form von
Gesundheitsmanagement ergreift das Bezirksamt, um bei den lang andauernden und
hohen Krankenständen im Bereich Ordnungsamt Abhilfe zu schaffen.
Herr Band weist darauf hin, dass
die Vorlage aller FM-Abteilungen in den
RdB eingebracht wurde und dort nächsten Donnerstag auf der Tagesordnung stehen
wird. Er bringt weiterhin zum Ausdruck, dass eine Reihe von Forderungen
gegenüber dem Senat von Berlin geltend gemacht wurden, um die
Personalausstattung in den Bezirken zu verbessern. Aufgrund der großen
Schwierigkeiten im Bereich der Ordnungsämter und im Bereich Familie, Jugend und
Sport wurden im Ergebnis auch Außeneinstellungen erreicht, aber in
unzureichendem Umfang. Mit viel Mühe konnte weiterhin erreicht werden, dass bei
den Ausgebildeten zwei pro Bezirk übernommen werden können. Zur Positionierung
der Bezirke insgesamt verweist Herr Band darauf, dass derzeit der 3.
Bezirkskongress vorbereitet wird, der im Oktober 2009 stattfinden wird.
Herr Oltmann bittet darum, die BVV bei
diesen Prozessen einzubinden.
Herr Olschewski spricht die
Personalsituation im Bereich Bauwesen, insbesondere vor dem Hintergrund der
Konjunkturprogramme an.
Herr Krömer problematisiert hier
insbesondere die Abwerbung aus der Privatwirtschaft und berichtet über die
Schwierigkeiten der Außeneinstellung, die aufgrund der Konjunkturprogramme
theoretisch möglich wären.
Wunschgemäß wird die Mitteilung zur
Kenntnisnahme erneut in die Tagesordnung der nächsten Sitzung aufgenommen.