Drucksache - 0993/VI
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Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den entsprechenden Stellen dafür einzusetzen, dass die Aufklärung über HPV-Impfung auch an Schulen zuverlässig thematisiert wird, um einen möglichst großen Schutz unserer Jugendlichen vor HPV-induzierten Tumorarten zu erreichen.
Begründung:
Seit 2007 wird die Impfung gegen das Humane Papilomavirus für Mädchen ab 9 Jahren von der STIKO empfohlen, seit 2018 auch für Jungen im gleichen Alter. Neben einer lokalen Infektion können durch die HP-Viren auch verschiedene Krebsarten entstehen, die durch die Impfung ebenso verhindert werden können. In einigen Ländern wurde bereits ein Rückgang von Gebärmutterhalskrebs bei Geimpften festgestellt. Damit handelt es sich um die erste Impfung im Sinne einer Krebsprävention. Eine große Kampagne “Entschieden gegen Krebs” wurde erst vor wenigen Monaten durchgeführt.
Der Antrag wurde am 30.05.2024 in der 17. Sitzung des Gesundheitsausschusses beraten und wie folgt geändert:
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den entsprechenden Stellen, wie z.B. der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, dem Bündnis für Bildung und gesundes Aufwachsen sowie dem Zentrum für Familienplanung, dafür einzusetzen, dass die Aufklärung über HPV-Impfung auch an Schulen zuverlässig thematisiert wird, um einen möglichst großen Schutz unserer Jugendlichen vor HPV-induzierten Tumorarten zu erreichen.
Begründung: Unverändert.
Der Antrag in der geänderten Fassung wurde einstimmig beschlossen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.
Lücke Ausschussvorsitzender
Die BVV hat in ihrer 28. Sitzung am 19.06.2024 beschlossen:
Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei den entsprechenden Stellen, wie z.B. der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, dem Bündnis für Bildung und gesundes Aufwachsen sowie dem Zentrum für Familienplanung, dafür einzusetzen, dass die Aufklärung über HPV-Impfung auch an Schulen zuverlässig thematisiert wird, um einen möglichst großen Schutz unserer Jugendlichen vor HPV-induzierten Tumorarten zu erreichen.
Rögner-Francke Bezirksverordnetenvorsteher |
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