Drucksache - 0991/VI  

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, den Weltalphabetisierungstag am 8. September durch eine Informationskampagne unter Federführung des Amtes für Weiterbildung und Kultur und in Zusammenarbeit mit dem bezirklichen Alpha-Bündnis sowie der Volkshochschule zu begleiten. Hierbei soll in bezirklichen Einrichtungen und über diese hinaus in geeigneter Weise auf Alphabetisierungsangebote im Bezirks- und Stadtgebiet aufmerksam gemacht und diese in Informationsveranstaltungen und -materialien beworben werden. Dabei sollen insbesondere solche Einrichtungen in den Fokus genommen werden, die verstärkt von jungen, sozial benachteiligten oder fremdsprachig aufgewachsenen Menschen frequentiert werden.

Begründung:

Seit 1966 wird am 8. September der von der UNESCO initiierte Weltalphabetisierungstag begangen, der daran erinnern soll, dass ein großer Teil der Erwachsenen nicht ausreichend lesen oder schreiben kann. Auch in Deutschland sind nach Schätzungen 6,2 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter nicht oder nur unzureichend literarisiert. Wie bereits im vergangenen Jahr wird es anlässlich des Weltalphabetisierungstages eine von den Berliner Alpha-Bündnissen organisierte Kampagne geben, an der sich auch der Bezirk mit eigenen Informationsangeboten und Kampagnenelementen beteiligen sollte.

Der Antrag wurde am 05.06.2024 in der 19. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur beraten und einstimmig beschlossen.

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags empfohlen.

Concu

Ausschussvorsitzende

Die BVV hat in ihrer 28. Sitzung am 19.06.2024 beschlossen:  

Das Bezirksamt wird ersucht, den Weltalphabetisierungstag am 8. September durch eine Informationskampagne unter Federführung des Amtes für Weiterbildung und Kultur und in Zusammenarbeit mit dem bezirklichen Alpha-Bündnis sowie der Volkshochschule zu begleiten. Hierbei soll in bezirklichen Einrichtungen und über diese hinaus in geeigneter Weise auf Alphabetisierungsangebote im Bezirks- und Stadtgebiet aufmerksam gemacht und diese in Informationsveranstaltungen und -materialien beworben werden. Dabei sollen insbesondere solche Einrichtungen in den Fokus genommen werden, die verstärkt von jungen, sozial benachteiligten oder fremdsprachig aufgewachsenen Menschen frequentiert werden.

Rögner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher