Drucksache - 0881/VI
Die BVV möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung bittet das Bezirksamt zum 80. Jahrestag der Befreiung der nach Auschwitz Deportierten im kommenden Jahr einen langen Gedenktag am 27. Januar 2025 mit den Stolperstein-Initiativen, Heimatmuseen und Schulen im Bezirk, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ämter, sowie der Initiative Haus Wolfenstein und dem KZ Außenlager Lichterfelde und weiteren zivilgesellschaftlichen Akteuren in den Rathausstandorten und den Gedenkorten des Bezirks umzusetzen. Weiterhin sollen die zentralen Gedenkorte im Vorhinein auf gegebenenfalls durchzuführende Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten geprüft werden.
Begründung:
80 Jahre nach der Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz gibt es kaum noch Zeitzeugen. Umso wichtiger ist ein lebendiges Gedenken, das unterschiedliche Generationen und Zielgruppen anspricht. Der 80. Jahrestag bietet die Gelegenheit, neben dem stillen Gedenken an der Säule der Gefangenen und an der Spiegelwand an deportierte Steglitz-Zehlendorfer aktiv zu erinnern: dies kann in Form von Projektionen, Lesungen oder Ausstellungen erfolgen. Die Vorarbeiten der oben genannten Akteure bilden eine gute Basis dafür.
Der Antrag wurde am 08.05.2024 in der 18. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur beraten und bei Enthaltung von 1 Bürgerdeputierter einstimmig beschlossen.
Dem federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags empfohlen.
Concu Ausschussvorsitzende
Der Antrag wurde am 06.06.2024 in der 32. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal, Europa, Klima beraten und einstimmig beschlossen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags empfohlen.
Buchta Ausschussvorsitzender
Die BVV hat in ihrer 28. Sitzung am 19.06.2024 beschlossen:
Die Bezirksverordnetenversammlung bittet das Bezirksamt zum 80. Jahrestag der Befreiung der nach Auschwitz Deportierten im kommenden Jahr einen langen Gedenktag am 27. Januar 2025 mit den Stolperstein-Initiativen, Heimatmuseen und Schulen im Bezirk, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ämter, sowie der Initiative Haus Wolfenstein und dem KZ Außenlager Lichterfelde und weiteren zivilgesellschaftlichen Akteuren in den Rathausstandorten und den Gedenkorten des Bezirks umzusetzen. Weiterhin sollen die zentralen Gedenkorte im Vorhinein auf gegebenenfalls durchzuführende Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten geprüft werden.
Rögner-Francke Bezirksverordnetenvorsteher |
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