Drucksache - 0761/VI  

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, bei einer möglichen Bebauung des Tanklagers in Lankwitz den zukünftigen S-Bahnhof Kamenzer Damm, dessen Auswirkungen auf das Gebiet und die Anbindung des Gebiets an diesen mit einzubeziehen. Hierbei ist die Durchwegung zwischen dem Neubaugebiet und dem bestehenden Einfamilienhausgebiet an den kommenden S-Bahnhof miteinzubeziehen, genauso wie die Anbindung an die bestehenden S-Bahnhöfe Attilastraße und Lankwitz. Ebenso soll (wie in Beschluss 1852/IV beschlossen) der öffentliche Grünzug entlang des Kanals verlängert werden.

Begründung:

Mit einem möglichen S-Bahnhof Kamenzer Damm kann sowohl Lankwitz als auch das Tanklager in Lankwitz besser an den ÖPNV angebunden werden. Hierzu ist es aber notwendig, die entsprechende Anbindung vom Tanklager zum S-Bahnhof zu planen. Dabei ist zu prüfen, welche Auswirkungen dies auf das dazwischen liegende Wohngebiet haben wird. Mit der Fortführung des Grünzugs entlang des Teltowkanals würde zudem ein Naherholungsgebiet für Anwohnende erschlossen.

Der Antrag wurde am 05.12.2023 in der 17. Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen beraten und einstimmig beschlossen.

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags empfohlen.

Hippe

Ausschussvorsitzender

Die BVV hat in ihrer 22. Sitzung am 13.12.2023 beschlossen:  

Das Bezirksamt wird ersucht, bei einer möglichen Bebauung des Tanklagers in Lankwitz den zukünftigen S-Bahnhof Kamenzer Damm, dessen Auswirkungen auf das Gebiet und die Anbindung des Gebiets an diesen mit einzubeziehen. Hierbei ist die Durchwegung zwischen dem Neubaugebiet und dem bestehenden Einfamilienhausgebiet an den kommenden S-Bahnhof miteinzubeziehen, genauso wie die Anbindung an die bestehenden S-Bahnhöfe Attilastraße und Lankwitz. Ebenso soll (wie in Beschluss 1852/IV beschlossen) der öffentliche Grünzug entlang des Kanals verlängert werden.

Rögner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher