Drucksache - 0744/VI  

 
 
Betreff: Den Blumenkiez nach Fertigstellung der Moltkebrücke wieder lebenswerter und attraktiver machen
Status:öffentlichAktenzeichen:492/VI
 Ursprungaktuell
Initiator:Bürgerinnen und BürgerBürgerinnen und Bürger
Verfasser:Bürgerinnen und Bürger 
Drucksache-Art:EinwohnerantragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
15.11.2023 
21. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf überwiesen   
Ausschuss für Mobilität, Verkehr, Ordnung Empfehlung
23.11.2023 
16. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Verkehr, Ordnung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Haushalt, Personal, Europa, Klima Empfehlung
30.11.2023 
28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal, Europa, Klima vertagt   
11.01.2024 
29. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal, Europa, Klima ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
17.01.2024 
23. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Dringliche Beschlussempfehlung
Beschluss vom 17.01.2024

Die BVV möge beschließen:

 

1)   Den autofreien Bereich des Eugen-Gerstenmaier-Platzes (EGP) erweitern um die Stichstraße an der Kita, um ihn sukzessive in einen zentralen Kiez-Begegnungsort (Mehrgenerationenplatz) umzugestalten.

 

2)   Parkmöglichkeit gegenüber EGP/Hortensienstraße (vor Eisdiele) sperren, um Kindern/Älteren ungehinderte/ungefährliche Passage über die Straße zu ermöglichen/Kompensation durch Freigabe von Parkplätzen entlang des BND am Gardeschützenweg.

 

3)   Effektive Verkehrsberuhigung auf der zentralen Kiez-Einkaufsachse zwischen Gardeschützenweg/Asternplatz. Diese Zone soll für alle Verkehrsbeteiligte (Fußnger, Zweiradfahrer, PKW) barrierefrei zugänglich sein, der Einzelhandel zusätzlich mit Kurzzeitparkplätzen für Lieferanten/Kunden ausgestattet werden. r eine sichere Koexistenz ist es unabdingbar, die Geschwindigkeit auf Schrittgeschwindigkeit abzusenken. Die Nutzung als Ausweichstrecke muss unattraktiv gemacht werden. Die Realisierung wäre optional denkbar durch folgende Maßnahmen: Stellenweise Verengung zu einer schmaleren Begegnungsstraße, Fahrradstraße (d.h. Nutzung für alle mit Priorisierung für Fahrräder) oder geeignete bauliche Maßnahmen (z.B. Poller, Blumenkübel etc.).

 

 

Vertrauenspersonen der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des Einwohnerantrages:

 

 

Rainer Groth  Patrick Illigens Eckhard Lüth

 

 

Der Antrag wurde am 23.11.2023 in der 16. Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Verkehr, Ordnung beraten.

 

Absatz 1 und 2 wurden bei Abwesenheit von AfD einstimmig beschlossen. Absatz 3 wurde bei Enthaltung von CDU und Abwesenheit von AfD einstimmig beschlossen. Eine abschließende Abstimmung des Antrags ist nicht erfolgt.

 

 

Kronhagel

Ausschussvorsitzender

 

 

Der Antrag wurde am 11.01.2024 in der 29. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal, Europa, Klima beraten.

 

Absatz 1 und 2 wurden einstimmig beschlossen. Absatz 3 wurde bei Enthaltung von CDU einstimmig beschlossen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags empfohlen.

 

 

Buchta

Ausschussvorsitzender

 

 

Die BVV hat in ihrer 23. Sitzung am 17.01.2024 beschlossen:

 

1)   Den autofreien Bereich des Eugen-Gerstenmaier-Platzes (EGP) erweitern um die Stichstraße an der Kita, um ihn sukzessive in einen zentralen Kiez-Begegnungsort (Mehrgenerationenplatz) umzugestalten.

 

2)   Parkmöglichkeit gegenüber EGP/Hortensienstraße (vor Eisdiele) sperren, um Kindern/Älteren ungehinderte/ungefährliche Passage über die Straße zu ermöglichen/Kompensation durch Freigabe von Parkplätzen entlang des BND am Gardeschützenweg.

 

3)   Effektive Verkehrsberuhigung auf der zentralen Kiez-Einkaufsachse zwischen Gardeschützenweg/Asternplatz. Diese Zone soll für alle Verkehrsbeteiligte (Fußnger, Zweiradfahrer, PKW) barrierefrei zugänglich sein, der Einzelhandel zusätzlich mit Kurzzeitparkplätzen für Lieferanten/Kunden ausgestattet werden. r eine sichere Koexistenz ist es unabdingbar, die Geschwindigkeit auf Schrittgeschwindigkeit abzusenken. Die Nutzung als Ausweichstrecke muss unattraktiv gemacht werden. Die Realisierung wäre optional denkbar durch folgende Maßnahmen: Stellenweise Verengung zu einer schmaleren Begegnungsstraße, Fahrradstraße (d.h. Nutzung für alle mit Priorisierung für Fahrräder) oder geeignete bauliche Maßnahmen (z.B. Poller, Blumenkübel etc.).

 

 

gner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 
 

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