Drucksache - 0596/VI  

 
 
Betreff: Umweltschutz: Schlangenbader Tunnel wieder öffnen – bis neues Verkehrskonzept umgesetzt ist
Status:öffentlichAktenzeichen:432/VI
 Ursprungaktuell
Initiator:AfD-FraktionAfD-Fraktion
Verfasser:1. Döhnert
2. Wolf
 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
24.05.2023 
17. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf überwiesen   
Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen Empfehlung
13.06.2023 
13. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen vertagt   
12.09.2023 
14. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen im Ausschuss abgelehnt   
Ausschuss für Mobilität, Verkehr, Ordnung Empfehlung
28.09.2023 
15. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Verkehr, Ordnung im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
18.10.2023 
20. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
Beschlussempfehlung
Beschluss vom 18.10.2023

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt möge sich bei den verantwortlichen Stellen dafür einsetzen, die Nutzung des Schlangenbader Tunnels für den Kraftfahrzeugverkehr schnellstmöglich wieder zu gewährleisten, bis ein alternatives Verkehrskonzept eingeführt ist. Die mit der Schließung des Tunnels entstandenen Umweltbelastungen sowie die Gefährdungen von Verkehrsteilnehmern und Anrainern sind nicht hinnehmbar.

 

Begründung:

 

Die Sperrung des Schlangenbader Tunnels (ehem. BAB 104) ist dem Mangel von Wartung und Verantwortung geschuldet und geht zu Lasten der Verkehrsinfrastruktur. Weite Teile unseres Bezirks sind davon unmittelbar betroffen, da es sich um eine zentrale Verkehrsader handelt. Die Versäumnisse aus der Vergangenheit können nicht auf unbestimmte Zeit zu Lasten der Umwelt und der Verkehrssicherheit gehen. Leider ist anzunehmen, dass die Erstellung und Umsetzung eines neuen Verkehrskonzepts, wie es diskutiert wird, gute zehn Jahre braucht. Ein derartig langes Provisorium ist aus Sicht einer funktionierenden Stadt, der Umwelt und dem Schutz aller Verkehrsteilnehmer und Anrainer inakzeptabel.

 

 

Der Antrag wurde am 12.09.2023 in der 14. Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen beraten und bei Zustimmung von AfD sowie Enthaltung von CDU, 2 BD mehrheitlich abgelehnt.

 

Dem federführenden Ausschuss wird die Ablehnung des Antrags empfohlen.

 

 

Hippe

Ausschussvorsitzender

 

 

Der Antrag wurde am 28.09.2023 in der 15. Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Verkehr, Ordnung beraten und bei Zustimmung von AfD und Enthaltung von CDU mehrheitlich abgelehnt.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Ablehnung des Antrags empfohlen.

 

 

Kronhagel

Ausschussvorsitzender

 

 

Die BVV hat in ihrer 20. Sitzung am 18.10.2023 beschlossen:

 

Der Antrag ist abgelehnt.

 

 

gner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher  

 
 

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