Drucksache - 0479/VI  

 
 
Betreff: Post- und Finanzdienstleistungen wohnortnah erhalten!
Status:öffentlichAktenzeichen:446/VI
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionCDU-Fraktion
Verfasser:1. Hippe
2. Roll
 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
18.01.2023 
14. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf überwiesen   
Ausschuss für Gebäude, Wirtschaft, Inklusion, Verwaltungsmodernisierung, Digitalisierung Empfehlung
25.04.2023 
8. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gebäude, Wirtschaft, Inklusion, Verwaltungsmodernisierung, Digitalisierung vertagt   
27.06.2023 
9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gebäude, Wirtschaft, Inklusion, Verwaltungsmodernisierung, Digitalisierung im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
20.09.2023 
19. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf vertagt   
18.10.2023 
20. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
Beschlussempfehlung
Beschluss vom 18.10.2023

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich gegenüber der Deutschen Post AG/Postbank dafür einzusetzen, dass die wohnortnahe Versorgung mit Post- und Finanzdienstleistungen weiter gewährleistet wird.

 

Begründung:

 

Nicht zuletzt durch die mediale Berichterstattung (Tagesspiegel, 6. Dezember 2022) zur Schließung der Filiale in Wannsee wird deutlich, wie wichtig eine dezentrale Versorgung von Post- und Finanzdienstleistungen in Steglitz-Zehlendorf ist. Selbst wenn die Nachfrage sinken sollte, müssen Filialen in allen Teilen des Bezirks erhalten bleiben, um für die Bevölkerung bedarfsorientiert Angebote vorhalten zu können, zudem die Post einen staatlichen Auftrag hat und Postleistungen bei externen Dienstleistern kein adäquates Ersatzangebot bieten können.

 

 

Der Antrag wurde am 27.06.2023 in der 9. Sitzung des Ausschusses für Gebäude, Wirtschaft, Inklusion, Verwaltungsmodernisierung, Digitalisierung beraten und bei Zustimmung von CDU, AfD mehrheitlich abgelehnt.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Ablehnung des Antrags empfohlen.

 

 

Voigt

Ausschussvorsitzender

 

 

Die BVV hat in ihrer 20. Sitzung am 18.10.2023 beschlossen:

 

Der Antrag ist abgelehnt.

 

 

gner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 

 
 

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