Drucksache - 0409/VI
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, auf den beiden Richtungsfahrbahnen der Poschingerstraße zwischen Mencken- und Schönhauser Straße Schrägparken anzuordnen und das Parken auf dem begrünten Mittelstreifen durch geeignete Maßnahmen zu unterbinden. Es soll geprüft werden, wie die Aufenthaltsqualität und die Versickerung von Regenwasser auf dem grünen Mittelstreifen gefördert werden können („Schwammstadt Berlin“).
Begründung:
Durch die Entlastung des Mittelstreifens können eine weitere Verdichtung des Bodens, sowie Schäden an den Bäumen verhindert und die Versickerung von Regenwasser gefördert werden. Gerade in einem hochverdichteten Kiez wie dem Bismarckviertel sind sowohl Versickerungsflächen als auch Stadtgrün essenziell. Durch das Schrägparken gehen keine Parkplätze verloren, so dass die Akzeptanz bei den Anliegenden gefördert wird.
Der Antrag wurde am 17.11.2022 in der 8. Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Verkehr, Ordnung beraten und bei Abwesenheit von AfD sowie Enthaltung von CDU einstimmig beschlossen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags empfohlen.
Kronhagel Ausschussvorsitzender
Die BVV hat in ihrer 12. Sitzung am 29.11.2022 beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht, auf den beiden Richtungsfahrbahnen der Poschingerstraße zwischen Mencken- und Schönhauser Straße Schrägparken anzuordnen und das Parken auf dem begrünten Mittelstreifen durch geeignete Maßnahmen zu unterbinden. Es soll geprüft werden, wie die Aufenthaltsqualität und die Versickerung von Regenwasser auf dem grünen Mittelstreifen gefördert werden können („Schwammstadt Berlin“).
Rögner-Francke Bezirksverordnetenvorsteher |
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