Drucksache - 2038/V
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, am S-Bahnhof Nikolassee die Abstellsituation für Fahrräder zu verbessern und wenn möglich auszubauen. Dabei sollen auch gesicherte Abstellgelegenheiten für hochwertige E-Bikes etc. zur Verfügung gestellt werden. Die mittelfristige Einrichtung eines sich in die Umgebung integrierenden Fahrradparkhauses ist ergänzend zu prüfen und das Ergebnis der BVV zeitnah vorzustellen. Bei der Umsetzung ist zu berücksichtigen, dass möglichst keine oder nur wenige Parkplätze für den motorisierten Individualverkehr verloren gehen.
Begründung:
Am S-Bahnhof Nikolassee fehlen Fahrradstellplätze. Der Bahnhof ist ein beliebter P+R-Umsteigepunkt, bei dem aufgrund des Siedlungscharakters im Umfeld gerade das Fahrrad, wie auch hochwertige E-Bikes, zur Anfahrt Verwendung finden. Aufgrund der fehlenden „offiziellen“ Abstellmöglichkeiten werden die Räder an Bäumen, an Gelegenheiten an Hausfluchten und an Verkehrsschildern angeschlossen. Dort behindern sie häufig den Fußverkehr und/oder sie stören die Ästhetik des Bahnhofsensembles. Das Zweirad als vollwertiger Verkehrsträger insbesondere im Nahbereich (Wegstrecke < 5Km) benötigt vor allem an den Umsteigepunkten zum ÖPNV vollwertige eigene Abstellmöglichkeiten.
Der Antrag wurde am 03.03.2021 in der 24. Sitzung des Ausschusses für Straßenverkehr und Tiefbau beraten und mit 10 Ja-Stimmen und 3 Nein-Stimmen bei 0 Enthaltungen beschlossen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags empfohlen.
Kronhagel Ausschussvorsitzender
Die BVV hat in ihrer 46. Sitzung am 17.03.2021 beschlossen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, am S-Bahnhof Nikolassee die Abstellsituation für Fahrräder zu verbessern und wenn möglich auszubauen. Dabei sollen auch gesicherte Abstellgelegenheiten für hochwertige E-Bikes etc. zur Verfügung gestellt werden. Die mittelfristige Einrichtung eines sich in die Umgebung integrierenden Fahrradparkhauses ist ergänzend zu prüfen und das Ergebnis der BVV zeitnah vorzustellen. Bei der Umsetzung ist zu berücksichtigen, dass möglichst keine oder nur wenige Parkplätze für den motorisierten Individualverkehr verloren gehen.
Rögner-Francke Bezirksverordnetenvorsteher
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