Drucksache - 1668/V  

 
 
Betreff: BVV Steglitz-Zehlendorf fordert die Rettung der Hellenischen Gemeinde e.V.
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GRÜNE-FraktionGRÜNE-Fraktion
Verfasser:1. Steinhoff/Wojahn
2. Abdullah
 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
13.11.2019 
34. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf überwiesen   
Ausschuss für Bildung und Kultur Empfehlung
27.11.2019 
26. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur im Ausschuss zurückgezogen (Beratungsfolge beendet)   
Integrationsausschuss

Sachverhalt
Anlagen:
Zurückziehung vom 27.11.2019

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich mit Nachdruck bei den zuständigen Stellen im Senat für die finanzielle Förderung und für den davon abhängigen Fortbestand der Hellenischen Gemeinde e.V. im Bezirk einzusetzen. Die BVV Steglitz-Zehlendorf fordert die Rettung der Hellenischen Gemeinde als einen der wichtigsten Akteure der Integration und der Partizipation im Bezirk.

 

Begründung:

 

Die Ankündigung seitens des Senats, die finanzielle Förderung einzustellen, gefährdet die Existenz des Vereins und den Fortbestand eines der wichtigsten Akteure der Integration und Partizipation im Bezirk: Seit 1992 im Bezirk Steglitz-Zehlendorf ansässige Hellenische Gemeinde e.V. ist eine der größten Selbstorganisationen von Migrantinnen und Migranten in Berlin und die zweitgrößte im Bezirk. Seit seiner Gründung im Jahre 1976 hat sich das Griechische Kulturzentrum zu einer Beratungs- und Anlaufstelle für die in Berlin lebenden Griechinnen und Griechen etabliert. Darüber hinaus ist seine Bedeutung als Veranstaltungs- und Vernetzungsort für die zahlreichen Akteure der Integrationsarbeit im Bezirk sowie für den Austausch in allen Belangen dieser Arbeit hervorzuheben. Im Kulturzentrum hat die bezirkliche Registerstelle zur Erfassung rechtsextremer und diskriminierender Vorfälle ihren Sitz. Der Verein beteiligt sich selbst mit einem Beratungsprojekt aktiv an der Antidiskriminnierungs- und Antirassismusarbeit im Bezirk.

 

 

Der Antrag wurde am 27.11.2019 in der 26. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur mit folgendem Ergebnis beraten:

 

Der Antrag wird zurückgezogen, da er durch Amtshandeln erledigt ist.

 

 

Specht-Habbel

Ausschussvorsitzende

 

 
 

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