Drucksache - 1041/V  

 
 
Betreff: Würdigung des Hitler-Attentäters Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg zum 75. Jahrestag des Attentats am 20. Juli 2019
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:AfD-FraktionAfD-Fraktion
Verfasser:1. Döhnert
2. Graffstädt
 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
17.10.2018 
23. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf überwiesen   
Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur Empfehlung
30.10.2018 
17. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur vertagt   
27.11.2018 
18. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur vertagt   
29.01.2019 
19. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur im Ausschuss zurückgezogen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag vom 09.10.2018
Zurückziehung vom 29.01.2019

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, zum 75. Jahrestag des Stauffenberg-Attentats auf Hitler, am 20. Juli 2019, feierlich eine würdige Ehrung des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg durchzuführen.

 

Begründung:

 

Claus Schenk Graf von Stauffenberg steht prominent für den Widerstand gegen Hitler und die NS-Diktatur. Jährlich gedenken führende Persönlichkeiten der Bundesrepublik Deutschland am 20. Juli der Widerstandsgruppe um Stauffenberg und ihrer mutigen Tat, die viele mit dem Leben bezahlten. Im Bezirk finden sich Orte des Schreckens, wie beispielsweise die Wannsee-Villa. Doch im Bezirk hat sich auch der Widerstand um Graf von Stauffenberg und andere führende Köpfe organisiert. In der Tristanstraße 8, Stauffenbergs damaligem Wohnhaus in Berlin-Nikolassee, fanden geheime Treffen zur Vorbereitung des Attentats auf Hitler statt. Eine Gedenktafel am Haus Tristanstraße 8 erinnert noch heute an Stauffenberg und seine patriotische Tat. Eine Feierstunde/Gedenkveranstaltung würde sich vor dem Haus in der Tristanstraße 8 oder im Rathaus Zehlendorf anbieten.

 

 

Der Antrag wurde am 29.01.2019 in der 19. Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur beraten und von der Antrag stellenden Fraktion zurückgezogen.

 

 

Specht-Habbel

Ausschussvorsitzende

 
 

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