Drucksache - 1389/IV (neu)  

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, durch geeignete Maßnahmen die Situation der Gedenkstätte für den Volksaufstand gegen die kommunistische Diktatur in Ost-Berlin und der DDR am 17. Juni 1953 auf der BAB Brücke der A 115 (Potsdamer Chaussee) grundsätzlich zu verbessern.

Hierzu zählen insbesondere:

1. die Beseitigung des maroden baulichen Zustand des Holzkreuzes

2. eine Verbesserung der ganzjährigen Grünpflege der Gedenkstätte.

Weiterhin wird dringend angeregt, in eigener Zuständigkeit oder in Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen durch Hinweisschilder im Straßenraum an den Kreuzungen Clayallee/Teltower Damm, Potsdamer Chaussee/Argentinische Allee und an der Kreuzung Bahnhof Wannsee auf die Gedenkstätte hinzuweisen.

Begründung:

Die Gedenkstätte befindet sich grundsätzlich fast das ganze Jahr hindurch in einem vernachlässigten und unwürdigen Zustand. Lediglich zum jährlichen Gedenktag am 17. Juni wird die Gedenkstätte hergerichtet. Außerdem befindet sich das dort befindliche Holzkreuz in einem nicht mehr hinnehmbaren baulichen Zustand.

Außerdem ist es notwendig und angemessen, auf die einzige originäre Gedenkstätte, die an den Volksaufstand von 17. Juni 1953 und an dessen Opfer erinnert, wesentlich deutlicher und sichtbarer im öffentlichen Straßenraum hinzuweisen.

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 6. Juli 2015

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Der Antrag wurde am 22.10.2015 in der 38. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung beraten und bei einer Abstimmung mit 15 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags empfohlen.

Kronhagel

Ausschussvorsitzender

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Die BVV hat in ihrer 43. Sitzung am 11.11.2015 beschlossen:

Das Bezirksamt wird ersucht, durch geeignete Maßnahmen die Situation der Gedenkstätte für den Volksaufstand gegen die kommunistische Diktatur in Ost-Berlin und der DDR am 17. Juni 1953 auf der BAB Brücke der A 115 (Potsdamer Chaussee) grundsätzlich zu verbessern.

Hierzu zählen insbesondere:

1. die Beseitigung des maroden baulichen Zustand des Holzkreuzes

2. eine Verbesserung der ganzjährigen Grünpflege der Gedenkstätte.

Weiterhin wird dringend angeregt, in eigener Zuständigkeit oder in Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen durch Hinweisschilder im Straßenraum an den Kreuzungen Clayallee/Teltower Damm, Potsdamer Chaussee/Argentinische Allee und an der Kreuzung Bahnhof Wannsee auf die Gedenkstätte hinzuweisen.

Rögner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher