Drucksache - 1314/IV (neu)
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Die BVV möge beschließen:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, mit Ausbildungsinstitutionen, Dienstleistern und Gewerbe gemeinsam ein Angebot zu schaffen, durch das den anerkannten Flüchtlingen ohne unnötige bürokratische Hürden geholfen wird, berufliche Qualifikationen zu erwerben und Arbeitsangebote im Bezirk wahrzunehmen.
Begründung:
Einerseits klagen Arbeitgeber auch in unserem Bezirk über Fachkräftemangel. Andererseits brauchen Flüchtlinge Möglichkeiten zur Integration in die Gesellschaft. Durch gemeinsame Förderprojekte in Aus- und Weiterbildung (beispielsweise dem Durchlauf durch die Gewerke) und durch Anerkennung von mitgebrachten Abschlüssen und Berufsqualifikationen wird Integration aktiv befördert. Das Land Berlin sollte über die Ansprache und die Zusammenarbeit mit Handwerksinnungen und den Kammern diesen Prozess initiieren.
Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 11. Mai 2015
Für die Fraktion der CDU Für die GRÜNE-Fraktion
H i p p e L ü c k e Köhne/Schellenberg
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Der Antrag wurde am 24.06.2015 in der 26. Sitzung des Integrationsausschusses beraten und wie folgt geändert:
„Die BVV möge beschließen:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, mit Ausbildungsinstitutionen, Dienstleistern und Gewerbe gemeinsam ein Angebot zu schaffen, um ohne bürokratische Hürden allen gesetzlich berechtigten Asylbewerbern und anerkannten Flüchtlingen helfen zu können, berufliche Qualifikationen zu erwerben und Arbeitsmöglichkeiten im Bezirk wahrzunehmen.“
Begründung: Unverändert.
Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 14 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.
Schmidt Ausschussvorsitzende
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Die BVV hat in ihrer 40. Sitzung am 15.07.2015 beschlossen:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, mit Ausbildungsinstitutionen, Dienstleistern und Gewerbe gemeinsam ein Angebot zu schaffen, um ohne bürokratische Hürden allen gesetzlich berechtigten Asylbewerbern und anerkannten Flüchtlingen helfen zu können, berufliche Qualifikationen zu erwerben und Arbeitsmöglichkeiten im Bezirk wahrzunehmen.
Rögner-Francke Bezirksverordnetenvorsteher
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