Drucksache - 1768/III  

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, bei den regelmäßig stattfindenden Treffen der bezirklichen Wirtschaftsförderung mit den hier ansässigen Unternehmen zu prüfen, wie auch die Belange der Menschen mit Behinderung stärker berücksichtigt werden können. Das geplante Integrationsnetzwerk in unserem Bezirk soll Informationen, Hilfestellung und Begleitung zum Thema Beschäftigung und Ausbildung von Menschen mit Behinderungen anbieten.

Begründung:

Durch die Ratifizierung der UN-Konvention für Menschen mit Behinderung ist auch der Bezirk gefordert, nicht nur gegen die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen einzutreten, sondern auch im Sinne der Inklusion die vollständige Integration dieser Menschen in die Gesellschaft zu fördern.

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 11. Januar 2011

Für die SPD-Fraktion

Karnetzki               Krohm

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Der Antrag wurde am 24.08.2011 in der 36. Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung und Integration beraten und wie folgt geändert:

„Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, bei den regelmäßig stattfindenden Treffen der bezirklichen Wirtschaftsförderung und mit dem von Berlin Partner bereit gestellten Unternehmensservice mit den hier ansässigen Unternehmen zu prüfen, wie auch die Belange der Menschen mit Behinderung stärker berücksichtigt werden können. Das geplante Integrationsnetzwerk in unserem Bezirk soll Informationen, Hilfestellung und Begleitung zum Thema Beschäftigung und Ausbildung von Menschen mit Behinderungen anbieten.“

Begründung:

Unverändert.

Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 10 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

Dem federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.

Köhne

Ausschussvorsitzende

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Der Antrag wurde am 06.09.2011 in der 55. Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr beraten und von der Antrag stellenden Fraktion zurückgezogen.

Köhne

Ausschussvorsitzender