Drucksache - 1498/III
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Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, auf der Grundlage der Ergebnisse der Gesundheitskonferenz vom Oktober 2009 gemeinsam mit allen an der psychosozialen Versorgung in Steglitz-Zehlendorf beteiligten Institutionen und Akteuren zu prüfen, inwiefern sich die Beratung und Betreuung von an einer Depression erkrankten Mitbürgerinnen und Mitbürger durch Bildung eines bezirklichen Netzwerkes verbessern ließe.
Außerdem wird das Bezirksamt ersucht, sich bei der Senatsverwaltung für Gesundheit dafür einzusetzen, dass als Teil des Berliner Bündnisses gegen Depression in den einzelnen Psychiatrieregionen Koordinierungsstellen eingerichtet werden, um die Angebotsstrukturen für Betroffene zu verbessern.
Begründung:
Erfolgt mündlich.
Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 11. Mai 2010
Für die SPD-Fraktion
Karnetzki Drochner
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Der Antrag wurde am 10.11.2010 in der 31. Sitzung des Ausschusses für Gesundheit beraten und wie folgt geändert:
„Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei der Senatsverwaltung für Gesundheit dafür einzusetzen, dass im Bezirk Steglitz-Zehlendorf ein Forschungsprojekt durchgeführt wird mit dem Ziel, ein Modell für eine vermittelnde Instanz, wie z. B. eine Koordinierungsstelle, zu entwickeln, die Menschen mit depressiven Erkrankungen und deren Angehörige bezüglich der Behandlungsmöglichkeiten berät und bei der Suche nach geeigneten Therapieplätzen Hilfestellung leistet. Die Arbeit dieser Einrichtung sollte unter Einbeziehung der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft evaluiert und daraus Empfehlungen entwickelt werden, die im Rahmen des Berliner Bündnisses gegen Depressionen umgesetzt werden können.
Das gesamte Projekt und die sich eventuell daraus ergebende Koordinierungsstelle oder sonstige Einrichtung muss für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf kostenneutral sein.“
Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 12 Ja-Stimmen und 1 Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.
Meyer-Kiehn Ausschussvorsitzende
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Die BVV hat in ihrer 44. Sitzung am 15.12.2010 beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei der Senatsverwaltung für Gesundheit dafür einzusetzen, dass im Bezirk Steglitz-Zehlendorf ein Forschungsprojekt durchgeführt wird mit dem Ziel, ein Modell für eine vermittelnde Instanz, wie z. B. eine Koordinierungsstelle, zu entwickeln, die Menschen mit depressiven Erkrankungen und deren Angehörige bezüglich der Behandlungsmöglichkeiten berät und bei der Suche nach geeigneten Therapieplätzen Hilfestellung leistet. Die Arbeit dieser Einrichtung sollte unter Einbeziehung der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft evaluiert und daraus Empfehlungen entwickelt werden, die im Rahmen des Berliner Bündnisses gegen Depressionen umgesetzt werden können.
Das gesamte Projekt und die sich eventuell daraus ergebende Koordinierungsstelle oder sonstige Einrichtung muss für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf kostenneutral sein.
Rögner-Francke BVVorsteher
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