Drucksache - 1498/III  

 
 
Betreff: Bezirkliches Netzwerk zum Thema Depression
Status:öffentlichAktenzeichen:1087
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-FraktionSPD-Fraktion
Verfasser:Karnetzki, Drochner 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
19.05.2010 
39. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Gesundheit Empfehlung
09.06.2010 
29. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit vertagt     
08.09.2010 
30. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit vertagt     
10.11.2010 
31. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit mit Änderungen im Ausschuss beschlossen     
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
15.12.2010 
44. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Ursprungsantrag vom 11.05.2010
BE Ges vom 10.11.2010
Beschluss vom 15.12.2010
dazu gehörige BA-Vorlage zur Kenntnisnahme vom 21.06.2011

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, auf der Grundlage der Ergebnisse der Gesundheitskonferenz vom Oktober 2009 gemeinsam mit allen an der psychosozialen Versorgung in Steglitz-Zehlendorf beteiligten Institutionen und Akteuren zu prüfen, inwiefern sich die Beratung und Betreuung von an einer Depression erkrankten Mitbürgerinnen und Mitbürger durch Bildung eines bezirklichen Netzwerkes verbessern ließe.

 

Außerdem wird das Bezirksamt ersucht, sich bei der Senatsverwaltung für Gesundheit dafür einzusetzen, dass als Teil des Berliner Bündnisses gegen Depression in den einzelnen Psychiatrieregionen Koordinierungsstellen eingerichtet werden, um die Angebotsstrukturen für Betroffene zu verbessern.

 

Begründung:

 

Erfolgt mündlich.

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 11. Mai 2010

 

 

Für die SPD-Fraktion

 

 

Karnetzki                            Drochner

 

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Der Antrag wurde am 10.11.2010 in der 31. Sitzung des Ausschusses für Gesundheit beraten und wie folgt geändert:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei der Senatsverwaltung für Gesundheit dafür einzusetzen, dass im Bezirk Steglitz-Zehlendorf ein Forschungsprojekt durchgeführt wird mit dem Ziel, ein Modell für eine vermittelnde Instanz, wie z. B. eine Koordinierungsstelle, zu entwickeln, die Menschen mit depressiven Erkrankungen und deren Angehörige bezüglich der Behandlungsmöglichkeiten berät und bei der Suche nach geeigneten Therapieplätzen Hilfestellung leistet. Die Arbeit dieser Einrichtung sollte unter Einbeziehung der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft evaluiert und daraus Empfehlungen entwickelt werden, die im Rahmen des Berliner Bündnisses gegen Depressionen umgesetzt werden können.

 

Das gesamte Projekt und die sich eventuell daraus ergebende Koordinierungsstelle oder sonstige Einrichtung muss für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf kostenneutral sein.

 

Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 12 Ja-Stimmen und 1 Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.

 

 

Meyer-Kiehn

Ausschussvorsitzende

 

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Die BVV hat in ihrer 44. Sitzung am 15.12.2010 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei der Senatsverwaltung für Gesundheit dafür einzusetzen, dass im Bezirk Steglitz-Zehlendorf ein Forschungsprojekt durchgeführt wird mit dem Ziel, ein Modell für eine vermittelnde Instanz, wie z. B. eine Koordinierungsstelle, zu entwickeln, die Menschen mit depressiven Erkrankungen und deren Angehörige bezüglich der Behandlungsmöglichkeiten berät und bei der Suche nach geeigneten Therapieplätzen Hilfestellung leistet. Die Arbeit dieser Einrichtung sollte unter Einbeziehung der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft evaluiert und daraus Empfehlungen entwickelt werden, die im Rahmen des Berliner Bündnisses gegen Depressionen umgesetzt werden können.

 

Das gesamte Projekt und die sich eventuell daraus ergebende Koordinierungsstelle oder sonstige Einrichtung muss für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf kostenneutral sein.

 

 

Rögner-Francke

BVVorsteher

 

 
 

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