Drucksache - 1216/III  

 
 
Betreff: Wissenschaftsjahr 2010 in Steglitz-Zehlendorf
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksverordnete/rBezirksverordnete/r
Verfasser:U. Köhne 
Drucksache-Art:Kleine AnfrageKleine Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Beantwortung
23.09.2009 
31. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin schriftlich beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
Ursprungsanfrage vom 20.09.2009
Schriftl. Beantwortung vom 29.09.2009

Ich frage das Bezirksamt:

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Welche Projekte sind in Steglitz-Zehlendorf zum Wissenschaftsjahr 2010 geplant?
  2. Welche Gelder stehen dafür in welcher Höhe zur Verfügung?
  3. Welche wissenschaftlichen Einrichtungen des Bezirkes sind dabei wie beteiligt?
  4. Wie weit ist das Projekt Wissensmeile Schloßstraße gediehen?

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 20.9.2009

 

 

Uwe Köhne

 

 

Antwort des Bezirksamts

 

 

Sehr geehrter Herr Rögner-Francke,

 

die o.g. Kleine Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

 

1. Welche Projekte sind in Steglitz-Zehlendorf zum Wissenschaftsjahr 2010 geplant?

 

Anlässlich des Wissenschaftsjahrs 2010, das berlinweit gefeiert wird, haben sich auf Einladung der FU Berlin verschiedene wissenschaftliche Einrichtungen getroffen um konkrete Projekte in Steglitz-Zehlendorf zu planen.

 

Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf war ebenfalls Mitglied dieser Koordinierungsrunde.

 

Neben Aktivitäten in den wissenschaftlichen Einrichtungen selbst ( z.B. Tag der offenen Tür – ähnlich wie bei der Langen Nacht der Wissenschaft ) ist auch eine Wissenschaftsmeile am 16.5.2010 auf der Schloßstraße geplant.

Dort möchten die wissenschaftlichen Einrichtungen einen Teil ihrer wissenschaftlichen Arbeit jedem Interessenten anschaulich erklären.

 

2. Welche Gelder stehen dafür in welcher Höhe zur Verfügung?

 

Das Bezirksamt kann keine Aussage darüber machen, wie viel den einzelnen beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen hierfür an finanziellen Mitteln zur Verfügung steht bzw. wie das Land Berlin finanziell hieran beteiligt ist.

 

Das Bezirksamt selbst hat aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung ( EFRE ) zur Förderung wirtschaftsdienlicher Maßnahmen ein Projekt beantragt und bewilligt bekommen, das den Titel „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ trägt.

 

Teil dieses Projektes ist die Unterstützung der o.g. Wissenschaftlichen Koordinierungsrunde bei Planung und Durchführung der Wissenschaftsmeile. Im Rahmen des Projekts stehen für ein unterstützendes Kommunikationskonzept 21.000,- und für begleitende Druckaufträge weitere 15.000,- zur Verfügung.

 

 

3. Welche wissenschaftlichen Einrichtungen des Bezirks sind dabei wie beteiligt?

 

An der Koordinierungsrunde zu den Wissenschaftstagen 2010 im Südwesten nehmen Vertreter folgender wissenschaftlicher Einrichtungen teil:

 

  • Bundesanstalt für Materialforschung und -Prüfung (BAM)
  • Botanischer Garten und Botanisches Museum Dahlem (BGBM)
  • Das Bundesarchiv
  • Deutsches Archäologisches Institut (DAI)
  • Freie Universität Berlin
  • Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz
  • Gesellschaft für Erdkunde (neu hinzugekommen im Sept.2009)
  • Max-Planck-Gesellschaft
  • Technische Universität Berlin
  • Staatliche Museen Berlin Preußischer Kulturbesitz
  • und als Gäste unregelmäßig
  • Universität Potsdam
  • Wissenschaftskollegs zu Berlin
  • American Academy
  • Helmholtzzentrum

 

4. Wie weit ist das Projekt Wissensmeile Schloßstraße gediehen?

 

Es ist geplant in der Zeit vom 16.5. bis 5.6.2010 die sog. Wissenschaftstage Südwest durchzuführen. Hier planen die einzelnen wissenschaftlichen Einrichtungen verschiedene Aktionen an verschiedenen Tagen. Es wird ein Programmheft hierfür erstellt. Außerdem ist am 16.5. 2010 die Wissenschaftsmeile auf der Schloßstraße geplant. Möglicherweise entschließen sich alle Geschäfte zur Durchführung eines verkaufsoffenen Sonntags. Das zur Ausführung der WdM- Maßnahme eingerichtete Projektbüro koordiniert hierfür die Aktivitäten.

Bisher existieren lediglich mündliche Interessensbekundungen seitens der wissenschaftlichen Einrichtungen und der Geschäfte in der Schloßstraße.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Barbara Loth

Bezirksstadträtin

 

 
 

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