Drucksache - 1204/III
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Die BVV
möge beschließen: Das
Bezirksamt wird ersucht, sich bei den Stromkonzernen RWE und Vattenfall und
ihren Projektpartnern Daimler, Volkswagen und BMW dafür einzusetzen, dass auch
in Steglitz-Zehlendorf möglichst eine große Anzahl von Stromladesäulen für die
umweltfreundlichen Pilotprojekte geschaffen wird. Begründung: Die
genannten Konzerne setzen derzeit umweltfreundliche Pilotprojekte um, bei denen
Flotten von Elektrofahrzeugen durch Berlin fahren sollen. Für diese Fahrzeuge
wird eine große Zahl neuer "Stromtankstellen" geschaffen, die aber
vor allem in der Innenstadt entstehen. In den Innenstadtbezirken wird eine
umweltgerechte Infrastruktur geschaffen, während Steglitz-Zehlendorf von diesen
Maßnahmen kaum profitieren soll. Zudem muss auch in Steglitz-Zehlendorf eine
gute Infrastruktur errichtet werden, damit Bürger an den umweltfreundlichen
Projekten teilnehmen können. Für die
Fraktion der CDU Berlin
Steglitz-Zehlendorf , den 15.09.2009 Hippe Eckel ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der
Antrag wurde am 19.11.2009 in der 25. Sitzung des Umweltausschusses beraten und
wie folgt geändert: „Die BVV
möge beschließen: Das
Bezirksamt wird ersucht, sich dafür einzusetzen, dass in Steglitz-Zehlendorf
möglichst eine große Anzahl von Stromladesäulen für umweltfreundliche
Pilotprojekte im Verkehr geschaffen wird. Als möglicher
Standort ist u. a. das Rathaus Zehlendorf zu prüfen. Bei der
Auswahl der Stromanbieter sollen - wenn möglich - auch die
Verbraucherfreundlichkeit und der Wettbewerb der Stromanbieter gefördert
werden. Die
Versorgung dieser Ladestationen mit Öko-Strom ist zu sichern. Begründung: Verschiedene
Konzerne setzen derzeit umweltfreundliche Pilotprojekte um, bei denen
Elektrofahrzeuge in Berlin erprobt werden. Für diese Fahrzeuge muss eine große
Zahl neuer "Stromtankstellen" geschaffen werden, die aber bisher vor
allem in der Innenstadt geplant sind. In den Innenstadtbezirken wird eine
umweltgerechte Infrastruktur geschaffen, während Steglitz-Zehlendorf von diesen
Maßnahmen kaum profitieren soll. Wir wollen, dass auch in Steglitz-Zehlendorf
eine gute Infrastruktur errichtet wird, damit Bürger an den umweltfreundlichen
Projekten teilnehmen können.“ Die
Fraktion GRÜNE ist dem Antrag in der geänderten Fassung beigetreten. Bei einer
Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 11 Ja-Stimmen und keiner
Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen. Dem
federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung
empfohlen. Kronhagel Ausschussvorsitzender ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der
Antrag in der geänderten Fassung des Umweltausschusses wurde am 02.12.2009 in
der 29. Sitzung des Ausschusses für Bauen, Liegenschaften und Gebäudeverwaltung
beraten und bei einer Abstimmung mit 12 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei
keiner Enthaltung angenommen. Der
Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten
Fassung empfohlen. Ehlgötz Ausschussvorsitzende ---------------------------------------------------------------------------------- Die BVV hat
in ihrer 34. Sitzung am 16.12.2009 beschlossen: Das
Bezirksamt wird ersucht, sich dafür einzusetzen, dass in Steglitz-Zehlendorf
möglichst eine große Anzahl von Stromladesäulen für umweltfreundliche
Pilotprojekte im Verkehr geschaffen wird. Als
möglicher Standort ist u. a. das Rathaus Zehlendorf zu prüfen. Bei der
Auswahl der Stromanbieter sollen - wenn möglich - auch die
Verbraucherfreundlichkeit und der Wettbewerb der Stromanbieter gefördert
werden. Die
Versorgung dieser Ladestationen mit Öko-Strom ist zu sichern. Rögner-Francke BVVorsteher |
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