Drucksache - 1201/III  

 
 
Betreff: Verkehrskonzepte an Zuzug anpassen
Status:öffentlichAktenzeichen:821
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionCDU-Fraktion
Verfasser:Hippe, Eckel 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
23.09.2009 
31. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Stadtplanung und Naturschutz Empfehlung
13.10.2009 
35. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Naturschutz erledigt   
Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr Empfehlung
03.11.2009 
35. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr vertagt     
26.11.2009 
36. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr mit Änderungen im Ausschuss beschlossen     
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
16.12.2009 
34. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Ursprungsantrag vom 14.06.2009
Ergebnis Stapl vom 13.10.2009
BE WiVerk vom 26.11.2009
Beschluss vom 16.12.2009
dazu gehörige BA-Vorlage zur Kenntnisnahme vom 06.07.2010

Die BVV möge beschließen:

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, bis zur BVV-Sitzung im Dezember 2009 ein Verkehrskonzept für das "Parkviertel Dahlem" zwischen Argentinischer Allee, Flanaganstraße und Clayallee zu erarbeiten und vorzulegen. Dabei soll vor allem dem wachsenden Zuzug des Viertels Rechnung getragen werden. Die Ausarbeitung der Studie kann auch mit Hilfe von Studenten der TU Berlin erfolgen. Folgende Aspekte sollen dabei berücksichtigt werden:

 

  • Wegen der angespannten Parkplatzsituation im ganzen Viertel sollen keine Parkplätze wegfallen.

 

  • Durch die Einrichtung von Kurzzeit-Parkplätzen vor der Kita Flanaganstr. könnten der Hol- und Bringverkehr erleichtert und der Verkehr sicherer werden.

 

  • Durch die Verstärkung von Geschwindigkeitskontrollen in Wohnstraßen des Viertels könnte das gefahrene Tempo verringert und die Verkehrsgefährdung gemindert werden.

 

  • Durch die Installation von Geschwindigkeits-Displays im Bereich des Schulwegs "Am Waldfriedhof" könnte die Verkehrssicherheit weiter erhöht werden.

 

  • Durch die Einführung von Rechts vor Links auf der Straße "Am Waldfriedhof" könnte der Verkehr verlangsamt und der Schilderwald reduziert werden.

 

  • Durch die zusätzliche Markierungen von Tempo 30 auf der Straße, beispielsweise an der Marshallstraße, könnte die Wahrnehmbarkeit des Tempolimits verbessert werden.

 

Begründung:

 

Der erfreuliche Zuzug zahlreicher Menschen in den Bereich des Parkviertels Dahlem und Umgebung sowie die absehbare Neubebauung im Bereich des Truman Plaza führen zu einer Zunahme des Individualverkehrs. Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und die Verkehrsströme optimal und flüssig zu lenken, soll ein Gesamtkonzept für das Parkviertel unter Berücksichtigung der von den Anwohnern vorgetragenen Wünsche erarbeitet werden.

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 14.06.2009

 

 

Für die Fraktion der CDU

 

 

H i p p e                       E c k e l

 

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Der Antrag wurde am 13.10.2009 in der 35. Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Naturschutz mit folgendem Ergebnis beraten:

 

Der Ausschuss weigert sich, sich mit dem Antrag zu befassen, da er sich nicht in seiner Zuständigkeit befindet.

 

 

Hippe

Ausschussvorsitzender

 

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Der Antrag wurde am 26.11.2009 in der 36. Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr beraten und wie folgt geändert:

 

„Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, bis zur BVV-Sitzung im April 2010 eine theoretische Überlegung zur Verkehrssituation im "Parkviertel Dahlem" zwischen Argentinischer Allee, Flanaganstraße und Clayallee zu erarbeiten und vorzulegen. Dabei soll vor allem dem wachsenden Zuzug des Viertels Rechnung getragen werden. Die Ausarbeitung der Studie kann auch mit Hilfe von Studenten der TU Berlin erfolgen. Folgende Aspekte sollen dabei berücksichtigt werden:

 

  • Wegen der angespannten Parkplatzsituation im ganzen Viertel sollen keine Parkplätze wegfallen.

 

  • Durch die Einrichtung von Kurzzeit-Parkplätzen vor der Kita Flanaganstr. könnten der Hol- und Bringverkehr erleichtert und der Verkehr sicherer werden.

 

  • Durch die Verstärkung von Geschwindigkeitskontrollen in Wohnstraßen des Viertels könnte das gefahrene Tempo verringert und die Verkehrsgefährdung gemindert werden.

 

  • Durch die Installation von Geschwindigkeits-Displays im Bereich des Schulwegs "Am Waldfriedhof" könnte die Verkehrssicherheit weiter erhöht werden.

 

  • Durch die Einführung von Rechts vor Links auf der Straße "Am Waldfriedhof" könnte der Verkehr verlangsamt und der Schilderwald reduziert werden.

 

  • Durch die zusätzlichen Markierungen von Tempo 30 auf der Straße, beispielsweise an der Marshallstraße, könnte die Wahrnehmbarkeit des Tempolimits verbessert werden.“

 

Begründung:

Unverändert.

 

Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 13 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.

 

 

Köhne

Ausschussvorsitzender

 

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Die BVV hat in ihrer 34. Sitzung am 16.12.2009 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, bis zur BVV-Sitzung im April 2010 eine theoretische Überlegung zur Verkehrssituation im "Parkviertel Dahlem" zwischen Argentinischer Allee, Flanaganstraße und Clayallee zu erarbeiten und vorzulegen. Dabei soll vor allem dem wachsenden Zuzug des Viertels Rechnung getragen werden. Die Ausarbeitung der Studie kann auch mit Hilfe von Studenten der TU Berlin erfolgen. Folgende Aspekte sollen dabei berücksichtigt werden:

 

  • Wegen der angespannten Parkplatzsituation im ganzen Viertel sollen keine Parkplätze wegfallen.

 

  • Durch die Einrichtung von Kurzzeit-Parkplätzen vor der Kita Flanaganstr. könnten der Hol- und Bringverkehr erleichtert und der Verkehr sicherer werden.

 

  • Durch die Verstärkung von Geschwindigkeitskontrollen in Wohnstraßen des Viertels könnte das gefahrene Tempo verringert und die Verkehrsgefährdung gemindert werden.

 

  • Durch die Installation von Geschwindigkeits-Displays im Bereich des Schulwegs "Am Waldfriedhof" könnte die Verkehrssicherheit weiter erhöht werden.

 

  • Durch die Einführung von Rechts vor Links auf der Straße "Am Waldfriedhof" könnte der Verkehr verlangsamt und der Schilderwald reduziert werden.

 

  • Durch die zusätzlichen Markierungen von Tempo 30 auf der Straße, beispielsweise an der Marshallstraße, könnte die Wahrnehmbarkeit des Tempolimits verbessert werden.

 

 

Rögner-Francke

BVVorsteher

 

 
 

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