Drucksache - 1127/III (neu)  

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob

a) auf der Kreuzung Grunewaldstraße, Albrechtstraße, Schloßstraße alle Verkehrsteilnehmer voreinander abbiegen können,

b) auf der Albrechtstraße in südlicher Fahrtrichtung im Bereich der Kreuzung Düppelstraße auf  der äußersten linken Fahrspur der vorhandene Fahrtrichtungspfeil nach links durch einen Pfeil nach geradeaus ergänzbar ist.

Begründung:

a) Im o. g. Bereich biegen derzeit die aus der Grunewald- und Albrechtstraße kommenden Verkehrsteilnehmer in die Schloßstraße weiterhin hintereinander ab. Viele Verkehrsteilnehmer übersehen dies, da mittlerweile auf den meisten Kreuzungen in Deutschland voreinander abgebogen wird. Dies führt sodann zu unübersichtlichen Situationen, da sich die Fahrzeuge auf der Kreuzung blockieren. Das Voreinanderabbiegen würde zudem den Verkehrsfluss auf dieser Kreuzung verbessern.

b) Von der Schloßstraße kann aus Süden kommend in die Albrechtstraße auf zwei Fahrspuren nach rechts abgebogen werden. Wer die linke Rechtsabbiegerspur wählt muss, sofern er nicht in die Düppelstraße links abbiegen möchte, einen weiteren Wechsel der Fahrspur vornehmen. Dieser Wechsel erhöht die Gefahr von Verkehrsunfällen. Eine Notwendigkeit für eine separate Linksabbiegerspur in die Düppelstraße besteht nicht. Lange Zeit war die äußerste linke Fahrspur auch für geradeaus fahrende Verkehrsteilnehmer offen; aus welchem Grund die Änderung vorgenommen wurde erschließt sich nicht.

Berlin- Steglitz- Zehlendorf, den 06. Juni 2009

Für die Fraktion der CDU                                                        Für die Fraktion GRÜNE

Hippe                      Kronhagel                                                Markl-Vieto

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Der Antrag wurde am 24.09.2009 in der 33. Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr beraten und von den Antrag stellenden Fraktionen zurückgezogen.

Köhne

Ausschussvorsitzender