Drucksache - 0723/III  

 
 
Betreff: Beschämender Zustand von Kriegsopfergräbern in Steglitz-Zehlendorf
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksverordnete/rBezirksverordnete/r
Verfasser:Mückisch 
Drucksache-Art:Kleine AnfrageKleine Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
18.06.2008 
20. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
Ursprungsanfrage vom 09.06.2008

Ich frage das Bezirksamt:

 

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Ist dem Bezirksamt bekannt, dass die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung einen genauen Zahlenüberblick über die im Bezirk gelegenen, mit dem ewigen Ruherecht versehenen Kriegsopfergräber hat und dementsprechend Gelder für die Pflege der Kriegsopfergräber zur Verfügung stehen?

 

  1. Wie hoch ist der Betrag, der dem Bezirksamt im Jahr pro Grab zufließt und reicht dieser Betrag für die Pflege aus?

 

  1. Ist dem Bezirksamt bekannt, dass nicht alle Kriegsopfergräber, insbesondere die Einzelgräber, so gut gepflegt sind, wie auf dem Dahlemer Waldfriedhof, was ganz besonders z.B. für den Zehlendorfer Waldfriedhof gilt, und wie bringt das Bezirksamt diese Zustände mit der Auffassung in Einklang, dass die Grabstätten der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft für den Frieden mahnen sollen?

 

  1. Ist dem Bezirksamt bekannt, dass auch drei Monate nach der Ankündigung keine besondern Hinweise auf die Grabstätten der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft an den Friedhofseingängen zu finden sind, die sich teilweise wie z.B. an der Potsdamer Chaussee in einem desolatem Zustand befinden?

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 09. Juni 2008

 

 

 

Frank Mückisch

 
 

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