Drucksache - 0637/III
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Ich frage
das Bezirksamt: Welche
Schritte hat das BA aufgrund des Beschlusses Nr. 334 der BVV Steglitz-
Zehlendorf vom 12.12.2007 unternommen, um der neugegründeten Evangelischen
Schule zum Schuljahresbeginn August 2008/2009 in einer zumutbaren Entfernung
zum Schulgebäude Hallenkapazitäten zwecks planmäßiger
Sportunterrichtsdurchführung (gemäß Rahmenplanvorgaben) rechtzeitig mitteilen
zu können ? Berlin
Steglitz-Zehlendorf, den 04.03.2008 Marion
Berning Antwort des Bezirksamts Sehr geehrter Herr Rögner-Francke, ich beantworte die o.g. Anfrage wie
folgt: Der Kontakt mit der evangelischen Schule war bisher sehr intensiv. Die neu gegründete evangelische Schule in Wannsee ist jedoch bisher wegen einer möglichen Sporthallenproblematik weder an das Schulamt, noch an das Sportamt herangetreten. Der öffentliche Schulträger geht davon aus, dass die Schule in privater Trägerschaft ihren Sportunterricht anderweitig gedeckt hat. Aktivitäten wurden daher nicht unternommen. Ergänzend
will ich auf Folgendes hinweisen: Freie
Schulsporthallenkapazitäten stehen in dieser Region in den Vormittagsstunden
zur Zeit nicht zur Verfügung. Grundsätzlich gilt: Ein Träger, der die Gründung einer
Schule plant, muss sich um alle Belange rechtzeitig kümmern, um seinen
Schulunterricht entsprechend der vorgegebenen Rahmenbedingungen auch abhalten
zu können. Ein privater Träger hat demzufolge alle räumlichen Voraussetzungen
zu schaffen, die diesem Ziel dienen. Wenn wir freie Kapazitäten haben, werden wir uns natürlich
nicht verweigern - diese Praxis wird schon sein Jahren so gehandhabt. Natürlich unterstützen der Schulträger und ich sowohl
Schulen in freier Trägerschaft in der Gründungsphase, wie auch danach und sind
bemüht, bürokratische Hemmnisse aus dem Weg zu räumen. Es finden beispielsweise regelmäßige Treffen mit den
Schulträgern statt. Und ich besuche nach den öffentlichen Schulen nun auch nach
und nach alle privaten – das schafft Vertrauen und ist eine Bereicherung für
das Wissen über die Unterschiede der Trägerschaften. Mit freundlichen Grüßen Anke Otto Bezirksstadträtin |
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