Drucksache - 0206/III (neu)
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das
Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Senatsdienststellen dafür
einzusetzen, dass der LKW-Verkehr zum Zollamt Dreilinden nicht mehr über die
Ausfahrt Richtung Wannsee, die Potsdamer Chaussee kreuzend über den ehemaligen
Stauraum (jetzt Parkplatz), sondern auf der Parallelspur zur Autobahn Richtung
Ausfahrt Steglitz und dann über das Gelände der ehemaligen Tankstelle zum
Zollamt geleitet wird. Begründung: In einer
Bürgerversammlung am 28. Juni 2006 auf Einladung der Bürgerinitiative
Lärmschutz AVUS sprachen sich alle anwesenden Bundestagsabgeordneten von CDU,
SPD und FDP sowie ein Vertreter der Grünen für einen verstärkten Lärmschutz auf
dem Autobahnabschnitt der AVUS im Bereich Nikolassee aus. Als minimale
Sofortlösung sprachen sich alle Anwesenden für die im Antrag wiedergegebene Verkehrsführung
aus. Damit würde wenigstens eine Lärmminderung für die Bewohner im näheren
Umkreis der Ausfahrt Wannsee aber auch für die Schüler der Dreilinden-Schule
eintreten. Bis heute ist nicht erkennbar, dass Maßnahmen in dieser Richtung
ergriffen wurden. Berlin
Steglitz-Zehlendorf, den 14.03.2007 Für
die FDP-Fraktion Für
die SPD-Fraktion Ehrhardt Breidenbach Karnetzki ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Antrag wurde am 31.05.2007 in der 5. Sitzung des
Umweltausschusses beraten und wie folgt geändert: „Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das
Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen,
dass der LKW-Verkehr zum Zollamt Dreilinden nicht mehr über die Ausfahrt
Richtung Wannsee, die Potsdamer Chaussee kreuzend über den ehemaligen Stauraum
(jetzt Parkplatz), sondern auf der Parallelspur zur Autobahn Richtung Ausfahrt
Steglitz und dann über das Gelände der ehemaligen Tankstelle zum Zollamt
geleitet wird.“ Begründung: Unverändert. Die CDU-Fraktion tritt dem Antrag in der geänderten Fassung
bei. Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten
Fassung mit 10 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung
angenommen. Dem federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags in
der geänderten Fassung empfohlen. Kronhagel Ausschussvorsitzender ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Antrag in der vom Umweltausschuss geänderten Fassung
wurde am 05.06.2007 in der 7. Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und
Verkehr beraten und bei einer Abstimmung mit 13 Ja-Stimmen und keiner
Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen. Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des
Antrags in der geänderten Fassung des Umweltausschusses empfohlen. Wilhelm Ausschussvorsitzender |
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