Auszug - Vorbereitung Jugendförderplan  

 
 
15. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Di, 21.11.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Bürgersaal
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

Frau Ladewig (Fachreferat Jugendförderung) stellt den Ablauf der Aufstellung des neuen Jugendförderplans ab 2024 anhand eine Übersicht vor (beigefügt).

Die Endabstimmung für den Jugendförderplan im JHA sollte spätestens Februar 2025 stattfinden.

Es werden Fragen aus der Runde gestellt:

Herr Fröhlich (CDU) fragt, wie die ckkoppelung mit jungen Menschen geschehen soll.

Frau Ladewig antwortet, sie arbeiten daran, so viele wie möglich zu erreichen. Alle junge Menschen nnen nie erreicht werden. Was Methoden und Tools betrifft wäre Frau Ulrich-Preuß die Ansprechperson. Das Kinder und Jugendbüro (KiJuB) hat kleine Filme hierfür vorbereitet, wo der Fachbereich Jugendförderung & Beteiligung erklärt werden. Das Ganze ist ein (Lern-)Prozess und der Austausch mit anderen Bezirken findet statt.

Herr Fröhlich (CDU) bemerkt, dass im Plan eine Befragung nicht ersichtlich sei.

Frau Ladewig verweist auf die vorgesehene Befragung durch die Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) im 2. Quartal 2024. Es werde zwei Rückkopplungen geben, eine im 3. Quartal 2024, eine weitere im 2. Quartal 2025.

Herr Niessen (SPD) fragt, ob eine Liste der UAG (Zeitschiene Q-1) erhältlich ist und ob das Thema als regelmäßiger TOP im JHA vorstellbar ist, um über den Ablauf informiert zu werden.

Frau Ladewig: die Information wird im 1. Quartal 2024 an Frau Martens herangetragen; zur welcher Angebotsform, wann Maßnahmenplanungsgruppen aufzustellen sind und sie hofft, dass JHA Mitglieder hier teilnehmen werden.

Herr Höringklee (Bürgerdeputierter) fragt, wie bei der Rückkoppelung der Befragung junge Menschen mit Behinderung beteiligt werden.

Frau Ulrich-Preuß (strategische Beteiligung) antwortet, dass sie sich derzeit mit dem KiJuB und der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) die Fragenr die Beteiligung ausarbeitet und die Zielgruppe auf jeden Fall berücksichtigt werde.

Frau Hafener (Bürgerdeputierte) fragt, ob Schulen und andere Orter Abfrage gefunden wurden.

Frau Ladewig antwortet, der Jugendförderplan sieht vor, dass die Beteiligung in zuvörderst im öffentlichen Raum und nicht in Einrichtungen stattfinden soll. Es wurden zuletzt Befragungen in Parks durchgeführt, es gab Onlineformate für junge Menschen, auch Flyer und Mundpropaganda wurden genutzt. Aber auch Kooperationen mit Schulen werden angestrebt.

Auf die Frage von Herrn Höringklee weist Frau Ladewig hin, dass das KiJuB derzeit Audits insbesondere in Schulen und Einrichtungen mit beeinträchtigten jungen Menschen durchführt.

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Parlament Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen