Auszug - Pilotprojekt Ladesäule für Wassersport
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BV Frau Concu erklärt für die FDP-Fraktion, dass der Hintergrund des Antrages sei, dass Freizeitsportlern, die auf einen elektrischen Antrieb umsteigen wollen, der Umstieg erleichtert werden solle. Gleichzeitig solle auch Einsatzfahrzeugen, die auf den E-Antrieb umstellen, an unterschiedlichen Orten unserer Gewässer eine Lademöglichkeit geboten werden. Das Amt werde daher gebeten zu prüfen, welche öffentlichen Stellen, aber auch welche Vereine sich für die Aufstellung einer Ladesäule eignen würden. Sie würde zu diesem Antrag gern die Einschätzung des Amtes hören.
Herr BzStR Aykal stellt fest, dass für das Amt einige Fragen zu klären seien. Es gebe kein bezirkliches Wassergrundstück, das genutzt werden könne und es gebe auch keine offenen freizugänglichen Steganlagen. Die meisten privaten Freizeitsportler hätten eine entsprechende Infrastruktur. Es gebe noch einige Fragen, die geklärt werden müssten und von daher sei das Amt dem Antrag gegenüber eher ablehnend eingestellt.
Herr Marschall, Leiter des Umwelt-und Naturschutzamtes, bestätigt, dass es keine öffentlichen Liegeplätze und keine öffentliche Marina gebe. Die großen Vereine des Bezirks hätten vielfach schon eine entsprechende Infrastruktur. Tourismusorganisationen hätten auch häufig große Vereine mit Ladesäulen für elektrisch betriebene Boote gelistet und diese böten dann die Möglichkeit für Touristen, einen Liegeplatz in Anspruch zu nehmen. Wenn ein Verein eine Ladesäule haben möchte, werde diese in der Regel auch vom Amt zugelassen.
BV Herr Kräß würde den Antrag für die Grüne-Fraktion gern vertagen. Es gehe bei dem Antrag vor allem um die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG), die auch nicht überall über Steganlagen verfüge und für die Angebote geschaffen werden könnten. Darüber würde er sich gern nochmal intern besprechen.
Herr Marschall äußert in Bezug auf die DLRG, dass diese über Stege verfüge und anscheinend auch keine Probleme mit dem E-Antrieb habe, da diese ansonsten schon längst auf das Problem beim Amt aufmerksam gemacht hätten.
Der Antrag wird vertagt. |
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