Auszug - Bericht aus der Verwaltung  

 
 
10. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Di, 21.03.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll

Die einzelnen Punkte des Berichts werden nacheinander aufgerufen und behandelt.

Zum Punkt 2.3 fragt Herr Lücke (CDU) bezüglich der Lagerung und Aktenvernichtung.

Herr Gulitz (Jug L) erklärt, dass die Situation dem Gerüstbau im Gebäudeteil D geschuldet ist, da Zugänge versperrt sind. Das Gerüst ist heute abgebaut. Das Problem mit der Aufbewahrung von Akten ist grundsätzlicher Art, da zu wenig Aufbewahrungsräume zur Verfügung stehen und noch keine Digitale-Akte vorhanden ist.

Zum Punkt 3.0 fragt Herr Höringklee (BD), ob Steglitz-Zehlendorf einer der fünf Bezirke ist, denen 150.000 € für die Erziehungs- und Familienbüros (EFB) bereitgestellt wurden.

Frau BzStR´in Böhm wird im TOP 11 darauf eingehen.

Frau Hunger (BD) möchte eine Klärung zum Punkt Umstellung der elektronischen Klientenverwaltung.

Herr Gulitz (Jug L): Es handelt sich um das alte Programm EFB-Assistent. Das Fachverfahren SoPart wird sukzessive auf alle Fachbereiche erweitert und umfasst jetzt die EFB und löst das alte Programm zugunsten einer einheitlicher Lösung ab.

Zum Punkt 4.2 fragt Herr Höringklee (BD) nach den 80 Ptzen für UmF, die in der AG 78 angesprochen wurden, wo das geplant ist und wer es betreiben wird.

Herr Gulitz (Jug L) antwortet, dass Herr Höringklee höchstwahrscheinlich die Immobilie am Königsweg meint, wo die SenBJF eine Clearingstelle für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu schaffen beabsichtigt. Dazu findet nun ein gemeinsames Gespräch mit Frau BzStR´in Böhm, der Sen BJF sowie Herrn Gulitz bald nach Ostern statt, so dass im Anschluss berichtet werden kann.

Zum Punkt 8.0 begrüßt Herr Lücke (CDU) den Start der AG Gewaltprävention Schloßstraße.

Herr Grawert (FDP) fragt nach der Zusammensetzung der AG. Zudem fragt er, wie eine sonderpädagogische Kleinklasse aussieht und wo sie angedockt ist.

Herr Gulitz (Jug L) antwortet, dass diese Klasse an einem Träger der freien Jugendhilfe (TfJ) eingerichtet und an einer Regelschule angedockt ist. Fachkräfte der Schule sorgen für den Unterricht in der Klasse. Es gibt ergänzend eine intensive sozialpädagogische Betreuung für Schüler und Eltern.

In der AG Gewaltprävention Schloßstraße sind Schule, Schulaufsicht, Akteure der Jugendhilfe Regionaler Sozialdienst des Jugendamtes (RSD), Jugendfreizeiteinrichtungen (JFEn) und TfJ beteiligt.

 
 

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