Auszug - Bericht aus der Verwaltung  

 
 
8. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Di, 13.12.2022 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:45 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll

Die einzelnen Punkte des Berichts werden nacheinander aufgerufen und behandelt.

Zum Punkt 1.1 merkt Frau Gajewski an, dass in Bezug auf die Zielvereinbarungsgespräche inklusive Angebote unbedingt zu berücksichtigen sind.

Zum Punkt 2.4 fragt Frau Hunger (BD), welche Aufgaben der Fachdienst Inkasso hat.

Herr Gulitz (Jug L) erklärt, dass der Fachdienst Inkasso Gelder der säumigen Unterhaltspflichtigen sammelt.

Zum Punkt 3.0 fragt Frau Zier (BD) zum 2. Punkt, 2. Satz, was die Abstimmung über die Versorgung durch DRK bedeute. Herr Gulitz (Jug L) erklärt die Verlagerung der Verantwortlichkeit auf die Senatsebene und hierdurch verbundene Abstimmungsfragen. Herr Höringklee (BD) bestätigt, dass eine gute Abstimmung auch in Zukunft tig ist.

Zum Punkt 6.0 fragt Frau Hinze (BD) was die Unterbringung außerhalb der Regeleinrichtungen bedeutet. Sie fragt zudem, ob der Punkt -  KLR-Neu -  Auswirkungen auf die Hilfen habe.

Herr Gulitz (Jug L) antwortet, die Senatsverwaltung versucht Krisenptze r unbegleitete minderjähriger Geflüchtete auszubauen. Bezirke suchen anschließend Plätze r dauerhafte Unterbringungen, dabei spielt auch der Fachkräftemangel eine große Rolle. Bisher gelingt es gerade so mit Hilfe der Träger der freien Jugendhilfe (TfJ) Plätze zu finden. Dazu gab es bereits Treffen mit den TfJ, um neue flexible Angebote zu generieren.

Die KLR-Neu hat keine Auswirkungen auf Hilfen, Änderung ist lediglich technischer Natur.

Zum Punkt 7.1 fragt Frau Härtel (BD), wie man den Teilhabefachdienst (THFD) punktuell barrierefrei gestalten könnte und spricht die Situation mit dem Fahrstuhl an. Herr Dr. Egginger-Gonzales (Linke) fragt, wie die Situation im Bezirksamt durch den Fahrstuhl gehandhabt wird.

Herr Gulitz (Jug L) sagt zum Thema Fahrstuhl, er habe Information, dass die Situation zum Jahresende behoben werde. Was den THFD betrifft, so sind die Mitarbeitenden flexibel, vereinbaren Termine in Besprechungsräumen im Erdgeschoss oder im häuslichen Umfeld. Neue barrierefreie Immobilien sind aber nicht in Sicht.

Frau Gajewski spricht insgesamt die Barrierefreiheit an.

Herr Gulitz (Jug L) antwortet, dass zusätzlich durch ein Eingangsmanagement Barrieren abgebaut wurden. Auch der Webauftritt wird hinsichtlich der Barrierefreiheit ständig verbessert.

Zum Punkt 8.0 fragt Frau Hinze (BD) inwieweit Probleme wie Konsum/Sucht und Schuldistanz im Koordinierungsgremium Thema sind.

Frau Mosch (Schulaufsicht) antwortet, dass die UAG am ersten Donnerstag im Januar tagen wird, bestehend aus einer interprofessionellen Gruppe. Die Themen sind im Fokus, andere Experten kommen thematisch bei Bedarf hinzu.

Frau BzStR´in Böhm ergänzt, dass die neue Stelle Suchtprävention im QPK ab 01. Januar 2023 als Verstärkung die Arbeit aufnehmen wird und schlägt vor den neuen Kollegen im JHA vorzustellen.

Herr Strieben (Koordinierungsgremium Schule-Jugendhilfe) gt hinzu, der Arbeitskreis Sucht beschäftige sich proaktiv mit dem Thema.

Frau Hinze (BD) äert den Wunsch als Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg dort teilzunehmen.  

 

 
 

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