Auszug - Inklusionsschaukeln  

BV Frau Flores Ramirez verweist in diesem Zusammenhang auf den Beschluss mit der Drucksache 1286/V und die Tatsache, dass der Antrag durch Beschlusslage als erledigt zu erachten ist. BV Frau Flores Ramirez erkundigt sich, warum lediglich von „Inklusionsschaukeln“ die Rede ist.

Herr Aykal berichtet, dass bei Sanierungsmaßnahmen ein großer Wert auf das Angebot an Inklusionsspielgeräten gelegt wird. Für Herrn Aykal ist es wichtig, bei den Planungen das Kinder- und Jugendbüro einzubeziehen, hier besteht ein ständiger Austausch und Rückkopplung mit dem Grünflächenamt.

BV Herr Kräß bestätigt, dass der Antrag durch Amtshandeln als erledigt anzusehen ist.

Der Fachbereichsleiter des Grünflächenamtes Herr Fußwinkel erläutert, dass das Thema „Inklusionsschaukeln“ bisher nicht berücksichtigt wurde, weil diese sehr kostspielig sind und nicht von allen Kindern genutzt werden können. Zahlreiche in Erwägung gezogene Modelle legen nahe, dass diese nur von Rollstuhlfahrenden genutzt werden können. Außerdem ist das Einrichten nicht so trivial, da nicht der klassische Fallschutz (Sand) benutzt werden kann.

Herr Aykal verweist auf den Spielplatz an der Argentinischen Allee, wo es Inklusionstrampoline gibt, und die Tatsache, dass oft Nestschaukeln angeboten werden. Herr Aykal versichert, dass das Thema bei jeder Planung mit bedacht wird.

BV Frau Flores Ramirez macht den Vorschlag, den Beschluss mit der Drucksache 1286/V aufzunehmen und einen Verweis auf die Abstimmung mit dem Kinder- und Jugendbüro aufzunehmen.

Frau Markl-Vieto von der Seniorenvertretung erinnert sich, dass das Grünflächenamt immer eng mit dem Kinder- und Jugendbüro zusammengearbeitet hat, und hofft, dass es hier keinen Rückschritt gab. Frau Markl-Vieto regt an, wenigstens einen verkehrlich für Rollstuhlfahrende gut erreichbaren Spielplatz intensiver mit Inklusionsspielgeräten auszustatten.

BV Frau Hahnfeld betont, wie wichtig dieser Antrag ist, da Schaukeln einen positiven Einfluss auf die Psyche von behinderten Kindern hat, und regt an, Schulen ins Visier zu nehmen.

Herr Aykal wiederholt, dass es für ihn eine Selbstverständlichkeit ist, in einem Bezirk, der so auf die Leistungsstärke von Kindern fokussiert ist, so viele Inklusionsangebote wie möglich anzubieten. Herr Aykal stellt die Frage, wie notwendig in diesem Zusammenhang ein Antrag ist.

BV Frau Flores Ramirez liest den Beschluss mit der Drucksache 1286/V vor.

Der Antrag wird durch BV Herr Kronhagel zurückgezogen.