Auszug - Informationen zur e-Akte durch die Bezirksbürgermeisterin  

Herr Ratajczak (StD 3) und Herr Kolende (StD 33) führen in das Thema e-Akte sowie in den Stand der Implementierung der e-Akte im Bezirk ein. Eine Tabelle mit den rechtlichen Rahmenbedingungen und den aktuellen Arbeitspaketen wird verteilt und ist dem Protokoll beigefügt. Ziel ist, bis Ende 2024 die e-Akte in allen Bereichen des Bezirks einzuführen. Die Zeitschiene und die dazu gehörenden Arbeitspakte – Testumgebung, Scanstelle, Schriftgutverwaltung und Schulungen - werden im Einzelnen vorgestellt: Bei der Testumgebung wird die Software auf Funktionsfähigkeit entsprechend der jeweiligen Bedarfe getestet. Die meisten eingehenden Poststücke werden in der Scanstelle jeden Tag gescannt. Bei der Schriftgutverwaltung handelt es sich um eine strukturierte Ablage wie in einem Organigramm, die digitale Aktenstruktur und Geschäftsgänge für jeden einzelnen Bereich umfasst. Alle Mitarbeitenden werden geschult, bereits jetzt werden Schulungen angeboten; eine Fachadministration wird eingerichtet. Die e-Akte wird zunächst in den Bereichen Steuerungsdienst, Wohngeldstelle, Elterngeldstelle und Materielle Hilfen beim Sozialamt eingeführt. Die Einführung erfolgt in Abhängigkeit mit dem Land Berlin und kann aufgrund von verschiedenen Abstimmungs- und Klärungsprozessen auf Landesebene noch einige Jahre dauern.

Anschließend werden Fragen der Bezirksverordneten beantwortet.