Auszug - Abriss Schlachtensee-Apotheke Matterhornstraße und Neubauvorhaben dort  

 
 
4. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen - Videokonferenz
TOP: Ö 2.1
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 10.05.2022 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Zusatz: Zoom-Meeting https://zoom.us/j/95789069173?pwd=UzNKM05yeHJqWnA4NWpEd29ERDVoZz09 Meeting-ID: 957 8906 9173 Kenncode: 620113
 
Wortprotokoll

Der Ausschussvorsitzende bittet Herrn BzStR Karnetzki und das Stadtentwicklungsamt, mit dem Investor in Kontakt zu treten, um über die geplante Bauweise zu sprechen. Herr Karnetzki sichert zu, nochmal dazu an den Investor heranzutreten, führt aber gleichzeitig an, dass durch die bereits erteilte Genehmigung eine Nachverhandlung in der Angelegenheit nun schwieriger sei. Der Antrag zur Baugenehmigung des Apothekenneubaus stand im Juli 2021 auf der Liste BVV-Beschluss 829 und hätte im damaligen Ausschuss thematisiert werden können. Herr BzStR Karnetzki wird versuchen, mit dem Investor darüber zu reden, könne aber keinen Erfolg versprechen.

 

Die AfD-Fraktion unterstützt den Wunsch, den Investor zu befragen und sagt, dass ein Abriss wohl nicht zu verhindern sei.

 

Die FDP-Fraktion zeigt sich überrascht darüber, dass das Vorhaben jetzt nachträglich nach Erteilung der Baugenehmigung in der Form auf die Tagesordnung gesetzt wurde. Bezüglich des Neubaus führt BV Frau Specht-Habbel an, der Investor nutze die Fläche aus, die ihm zur Verfügung stehe. Wenn das nun genehmigt worden sei, könne man nichts machen.

 

Die Grüne-Fraktion begrüßt es, das Gespräch mit dem Investor zu suchen, auch wenn es wohl wenig Einflussmöglichkeiten gebe.

 

Die SPD-Fraktion sieht ebenfalls wenig Möglichkeiten, den Investor hinsichtlich einer Umgestaltung umzustimmen. Es kommt hierbei aber weniger auf die äere Gestaltung eines Gebäudes an, sondern vielmehr, wie sich die Funktion in das Stadtbild einfüge.

 

BV Herr McLaughlin führt an, dass die Bedenken der Anwohner ernst genommen werden müssten und daher der Dialog mit dem Investor gesucht werden müsse. Der Vorsitzende Hippe schlägt auch eine vom Bezirksamt initiierte Vor-Ort Veranstaltung mit dem Investor und den Anwohnern dazu vor, insoweit der Investor dazu bereit wäre.

 
 

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