Auszug - Aktueller Stand Anna-Essinger-Gemeinschaftsschule
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Bezirksstadträtin Richter-Kotowski berichtet über den aktuellen Stand der Anna-Essinger Gemeinschaftsschule und einer möglichen Zusammenführung auf dem JAZ-Gelände.
Derzeit befindet sich das Schulamt in Abstimmung mit dem Jugendamt, in dessen Fachvermögen sich das derzeitige JAZ-Gelände befindet, welche Flächen auf dem Gelände theoretisch für eine Schulnutzung zur Verfügung stünden. In diesem Zusammenhang hat das Schul- und Sportamt dem Jugendamt bereits Mitte 2021 sein Interesse signalisiert, dort einen Schulbau errichten zu wollen, sollten die Planungen des Jugendamtes für das zukünftige JAZ ergeben, dass eine für einen Schulbau ausreichende Fläche nicht mehr vom Jugendamt benötigt und dadurch für die Nutzung durch z.B. andere Ämter zur Verfügung stehen würde. In den vergangenen Monaten hat es dazu mehrere Gespräche sowie die Beschäftigung mit stadtplanerischen Vorgaben unter Beteiligung verschiedener Ämter sowie der für die beiden Bereiche zuständigen Stadträtinnen gegeben. Man einigte sich darauf, dass das Jugendamt, unterstützt vom Schul- und Sportamt, eine grobe Prüfung der baulichen Möglichkeiten bzw. Notwendigkeiten für die zukünftige Nutzung des JAZ-Geländes vornimmt. Erste Prüfungen laufen derzeit. Erst nach Abschluss dieser Prüfungen kann eine belastbare Aussage getroffen werden, ob überhaupt eine ausreichende Fläche des JAZ-Geländes für einen zukünftigen Schulbau „übrig bleiben“ würde und ein Schulbau seriös vorangetrieben werden könnte.
Frau Kipf fragt, ob besagte Stellungnahme des Jugendamtes eingetroffen sei. Frau StR'in Richter-Kotowski antwortet, dass diese jetzt vorliegt, aber nun erst vom Schulamt gesichtet werden muss.
Im Anschluss an die Ausführungen der Stadträtin wird den Gästen Rederecht eingeräumt. In der folgenden Debatte wird das Thema Zusammenführung Anna-Essinger Gemeinschaftsschule weiter erörtert. Dabei äußern die Eltern der Schule den Wunsch, einen Bildungs-Campus gemeinsam mit allen Akteuren zu entwickeln in Form eines Arbeitskreises oder Runden Tisches und bieten ihre Mitarbeit an. Sowohl der aktuelle Schulleiter als auch die ehemalige Schulleiterin weisen auf die jahrelange und gute Zusammenarbeit der Schule mit dem Jugendamt und dem Josephinchen hin und betonen den Wunsch, mit den Werkstätten im Rahmen des Praktischen Lernens zusammenzuarbeiten.
Das Schulamt will zunächst einmal selbst prüfen, ob sich das Musterraum-Programm dort für die Schule abbilden lässt. Dabei will das Schulamt mit dem Jugendamt zusammenarbeiten und die Anna-Essinger-Gemeinschaftsschule informieren und einbeziehen. Die Mitglieder des Schulausschusses wünschen, auf dem Laufenden gehalten zu werden. Es wird der Wunsch nach mehr Zusammenarbeit und Transparenz geäußert. |
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