Auszug - Rechtzeitige Planungen für einen barrierefreien Zugang zum Schlachtensee auf der Höhe des S-Bahnhofes und für eine entsprechende Herrichtung eines Abschnitts des Uferweges  

BV Herr Breidenbach von der FDP-Fraktion berichtet, dass er vor der Sitzung eine Änderung des Antrags verschickt hätte, diese lautet: „Das Bezirksamt wird gebeten, für die kostengünstigste Variante eine Grobeinschätzung für einen barrierefreien Weg zum Ufer des Schlachtensees zwischen Fischerhütte und S-Bahnhof Schlachtensee unter Berücksichtigung entsprechender DIN-Normen einschließlich eines Weges vom S-Bahnhof oder im näheren Umfeld des Bahnhofes zum See vorzunehmen und dem Ausschuss für Grünflächen, Umwelt und Bürgerbeteiligung über das Ergebnis möglichst bis zum Ende der Wahlperiode schriftlich zu berichten. Dabei soll auch geprüft werden, ob hierfür Drittmittel eingeworben werden können und ob es gegebenenfalls eine Alternative für eine andere vergleichbare Lösung gibt.“ Diese Änderungen, so führt Herr Breidenbach aus, würden auf dem Alternativvorschlag von Herrn Dr. Förster fußen. Damit solle dem ausführenden Amt mehr Handlungsspielraum eingeräumt werden.

Die Fraktion der Linken tritt dem Antrag bei.

BD Herr Dr. Förster von der Grüne-Fraktion äußert den Vorschlag, dass der Weg vom Marinesteig aus in Richtung Bootsverleih aufgrund der geringen Steigung ebenfalls relevant sein könne.

Der Leiter des Fachbereichs Grün, Herr Fußwinkel berichtet dazu, dass der Marinesteig etwa 2 Meter höher liege als der fragliche Bereich am Bahnhof. Die bestehende Abfahrt zum Bootsverleih sei zudem in ihrer Neigung nicht normgerecht. Herr Fußwinkel schätzt die Kosten für den Bau des Weges auf 200.000 Euro.

BV Frau Dr. Bone-Winkel verweist für die CDU-Fraktion auf die Notwendigkeit eines Weges, welcher den DIN-Normen entspricht. Der Weg an der Fischerhütte schiene ihr am ehesten der DIN-Norm zu entsprechen. Sie plädiert für die Änderung des Wortes „Grobplanung“ im Antragstext, da dies ein Fachbegriff mit einer entsprechenden Erwartungshaltung sei. Sie würde die Formulierung „grobe Planung“ bevorzugen.

BV Herr Breidenbach stimmt der Anregung, die Formulierung des Antrags zu ändern, von BV Frau Dr. Bone-Winkel zu.

Der Antrag kommt in der geänderten Fassung zur Abstimmung und wird mit 12 Ja-Stimmen, 0 Nein- Stimmen und 0 Enthaltungen angenommen.