Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

BzStR Mückisch berichtet, dass im kommenden Monat der Bereich Bauliche Unterhaltung, der bisher im Schulamt angesiedelt war, an die Abteilung Immobilien, Umwelt und Tiefbau abgeben werde. Auch die Schulreinigung werde zum Jahresende an das Facility Management übergeben. Die CDU-Fraktion fragt nach den Vorteilen der Zuständigkeitsverlagerung. BzStR Mückisch antwortet, dass die Schulen an dem Prozess beteiligt waren und die Aufgabe Reinigung grundsätzlich in der Zuständigkeit des Facility Managements liege und künftig dort zentral gebündelt werde.

BzStR Mückisch berichtet weiter, dass an der Mercator-Grundschule der Container in Betrieb genommen wurde. Bei der Giesensdorfer Grundschule kann der inzwischen vorhandene Container wegen eines Problems mit der Alarmierung erst zu den Herbstferien in Betrieb genommen werden.

Am 30.09.2020 findet auf Einladung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie eine Informationsveranstaltung zum Digitalpakt statt, an der er teilnehmen werde. Auf Nachfrage der SPD-Fraktion führt BzStR Mückisch aus, dass die Digitalisierung in mehreren Stufen vollzogen werde. So wurden in einem ersten Schritt die Server für ca. 600.000 € bestellt. Im zweiten Schritt werden die Voraussetzungen für LAN in den einzelnen Schulen geschaffen und durch das ITDZ bereitgestellt. Dieser Prozess werde das nächste Jahr andauern. Drittens werde zum Ende des Jahres 2021 mit WLAN begonnen. Von den insgesamt zur Verfügung stehenden 14 Mio. € werden die meisten Mittel im nächsten Jahr verausgabt. Als Letztes werden die Endgeräte beschafft. Bis zum Jahr 2023/2024 soll der Prozess Digitalpakt abgeschlossen sein.

Die Linksfraktion spricht die Bildungsverbünde Ostpreußendamm/Thermometer-Siedlung und Albrechtstraße an. Frau Waldschütz führt dazu aus, dass die Bildungsverbünde in den vom Jugendamt geschnittenen Sozialräumen angebunden seien. Das Thema könnte in einer der nächsten Ausschusssitzungen behandelt werden.

Zur von der Linksfraktion aufgeworfenen Thematik Schulentwicklungsplan führt BzStR Mückisch aus, dass die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie keinen berlinweiten Schulentwicklungsplan aufstellen werde. Die Verzögerung bei der Aufstellung des bezirklichen Schulentwicklungsplans ist mit den fehlenden personellen Kapazitäten zu begründen, da das tägliche Geschäft momentan extrem herausfordernd sei. Ziel ist es, den Schulentwicklungsplan noch in diesem Jahr vorzustellen.