Auszug - Home-Office ermöglichen, Hardware zur Verfügung stellen
Auf Nachfrage der FDP-Fraktion erklärt die Stadträtin, dass zu den bereits bestellten Laptops ebenfalls Kameras und Headsets bestellt wurden, um z.B. Videokonferenzen zu ermöglichen. Ein Arbeiten außerhalb des Arbeitsplatzes inkl. des Einwählens ins Berliner Landesnetz soll möglich werden. Das Bezirksamt sei intensiv dabei, das zu ermöglichen. Man befinde sich aktuell in Diskussionen, ob nicht nur Einzel- sondern auch Gruppenlizenzen möglich sind. Es wird diskutiert, in den nächsten Jahren nur noch mit Laptops zu arbeiten, welche im Büro in Dockingstation eingesteckt werden können. Dies dauere jedoch noch ungefähr 5 Jahre, da pro Jahr ca. 20% der Geräte ausgetauscht würden. Den Gebrauch eigener Endgeräte bedürfe noch einer Entscheidung des Hauptpersonalrates des Landes Berlin. Die Fraktion der Grünen bemerkt, dass es sich hierbei um einen Prüfauftrag handele. Da das Bezirksamt dies bereits tut, bittet die Fraktion den Antrag zurückzuziehen. Sie weist noch einmal darauf hin, dass das Einrichten eines Home-Office nicht möglich ist, da es sich dabei um einen kompletten Arbeitsplatz im eigenen Heim handele. Dies ist nicht umsetzbar. Ein mobiles Arbeiten durch mobile Endgeräte wird jedoch geprüft. Die CDU-Fraktion unterstütze das mobile Arbeiten und bittet das Bezirksamt, das Thema offensiv weiter zu verfolgen. Es mache Sinn, da sich Mitarbeiter dadurch Arbeitsplätze teilen können und so Gelder eingespart werden können. Ebenso sehe sie hier einen Umweltschutzfaktor, da Fahrtwege zur Arbeit wegfallen.
Die FDP-Fraktion zieht den Antrag zurück. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Parlament | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |