Auszug - Schnelle Ersatz- und Erweiterungsmöglichkeiten schaffen für die Umkleide-/Sanitärgebäude beim Berliner-Hockey Club
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Dieser TOP wird gemeinsam mit TOP 2 beraten.
BzStR Mückisch erklärt, dass die angedachten Zwischenlösungen mit Sanitärcontainern, welche wahlweise gekauft oder für die Dauer der Maßnahme gemietet werden könnten, nicht realisiert werden können, da die zwingend notwendige bauliche Begleitung der Maßnahme seitens des Hochbaubereiches aus Kapazitätsgründen nicht gewährleistet werden kann. Darüber hinaus stehen derzeit die notwendigen Haushaltsmittel ebenfalls nicht zur Verfügung. Bei der Aufstellung des Haushaltes für die Jahre 22/23 müssten die notwendigen Haushaltsmittel dann beantragt werden. BV Herr Klimas erkundigt sich nach der „Lebensdauer“ eines Sanitärcontainers und schlägt vor, dass diese dann auch bei anderen Sanierungsprojekten genutzt werden könnten. BzStR Mückisch erklärt dazu, dass die Lebensdauer eines Containers natürlich im Wesentlichen von der Nutzung und dem Umgang abhängt. Die durchschnittliche Nutzungszeit eines Containers liegt bei 10 bis 20 Jahren. BV Herr Klimas fragt, ob der Verein bereit wäre, aufgrund der personellen Defizite im Hochbauamt, die Betreuung und Überwachung des Projektes mit Fachleuten aus ihrem Mitgliederbereich durchzuführen. BzStR Mückisch erklärt, dass der Verein organisatorisch und „mental“ gerne bereit ist, die Maßnahme zu unterstützen, aktive Bauleitung kann jedoch auch wegen möglicher Haftungsansprüche nur von einer Fachabteilung des Bezirksamtes durchgeführt werden. BV Herr Gruner stellt fest, dass aufgrund der Personalsituation im Hochbauamt sowie der nicht vorhandenen finanziellen Mittel eine Entscheidung über Kauf oder Miete eines Sanitärcontainers zum jetzigen Zeitpunkt nicht zielführend sei. BV Herr Gaedicke gibt eine Stellungnahme zur Enthaltung seiner Fraktion zum Antrag ab: Aus sportpolitischer Sicht, weil der BHC in der Bundesliga spielt, aber auch aus gesundheitshygienischen Gründen sehe man die Notwendigkeit dieser Maßnahme durchaus als gegeben an. Aufgrund der nicht vorhandenen finanziellen Mittel werde man sich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch zum Antrag enthalten. BV Herr McLaughlin möchte aus sportpolitischer Sicht den Antrag aufrechterhalten. BV Frau Cremer befürwortet eine Aufrechterhaltung des Antrages. Frau BV Specht-Habbel schlägt vor, den Antrag beim darauffolgenden Hochbauausschuss (24.09.2020) der zuständigen Bezirksstadträtin Frau Schellenberg vorzutragen.
Der Antrag wird mit 11 Ja-Stimmen bei 3 Enthaltungen angenommen. |
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