Auszug - Verkehrssituation Kreuzung Teltower Damm/Beeskowdamm/Kleinmachnower Weg
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BV Herr Steinhoff ist für die Grüne-Fraktion der Ansicht, dass eine Erhöhung des Verkehrsflusses an dieser Stelle z.B. durch eine andere Schaltung der LZA zu einer Verschiebung des Staus an eine andere Kreuzung z.B. nach Zehlendorf Mitte führen könnte. BzStR‘in Schellenberg ergänzt, dass diese ganze Strecke sehr anfällig sei für Staus. Sollte der Verkehr von oder nach Teltow beschleunigt durchgelassen werden? BD Herr Bossy führt aus, dass es der antragstellenden Fraktion darum ginge, den aus Teltow kommenden Verkehr, der rechts in den Beeskowdamm abbiegen möchte, schnell abfließen zu lassen. BV Herr Rolle schlägt für die CDU-Fraktion vor, einen Kreisverkehr an dieser Kreuzung einzurichten und möchte wissen, wie das Amt zu dieser Idee steht. BzStR‘in Schellenberg antwortet, dass es grundsätzlich zu Kreisverkehren unterschiedliche Meinungen gäbe, an dieser Stelle aber die Fläche sicher nicht ausreiche, um einen Kreisverkehr zu bauen. SG L Herr Müller-Ettler gibt zu bedenken, dass das Amt vor Kurzem versucht habe, an der umzuplanenden Kreuzung Osdorfer Straße/Lichterleder Ring in Lichterfelde-Süd einen Kreisverkehr einzurichten. An dieser Stelle hätte sich die BVG vehement gegen einen Kreisverkehr ausgesprochen, da bei einem Kreisverkehr keine Möglichkeit bestehe, den Busverkehr zu bevorrechtigen. Grundsätzlich gibt es Kreisverkehrsplätze unterschiedlicher Größe. Die Größe hänge von den ankommenden Verkehrsströmen ab. Er vermute, dass an der Kreuzung Teltower Damm/Beeskowdamm die Verkehrsbelastung zu groß sei, um einen kleinen Kreisverkehr, für den der Platz reichen könnte, einzurichten. Kreisverkehrsplätze mit Bypass seien gefährlich. Zuständig ist jedoch, da es sich um Straßen des übergeordneten Straßennetzes handelt, in jedem Fall die Senatsverwaltung. BV Herr Thimm führt aus, dass seine Fraktion Kreisverkehre nett finde, sich die hier vorgeschlagene Stelle aber nicht für einen Kreisverkehr eignet. Auch träten die Verkehrsprobleme dort nicht durchgängig, sondern nur zu bestimmten Tageszeiten auf. Seines Erachtens gibt es hier nur einen Handlungsbedarf zur Regelung des Radverkehrs aus Teltow. BV Herr Gruner weist darauf hin, dass an dieser Stelle viele Mitarbeitende aus den benachbarten Werkstätten für behinderte Menschen, die zum Teil eingeschränkt verkehrsfähig seien, die Straße überqueren. Dies müsse bei der LZA-Schaltung berücksichtigt werden. BV Herr Mier überlegt, wie nun mit dem Antrag weiter verfahren werden solle, und macht einen neuen Formulierungsvorschlag mit drei Anstrichen. BV Herr Thimm schlägt vor, den Satz mit dem Kreisverkehr aus dem Antrag zu streichen, dann könne er sich dem Vorschlag anschließen.
Der Antrag wird vertagt, um über die Neuformulierung nachzudenken.
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