Auszug - Auswirkungen der Corona-Pandemie im Integrationsbereich  

Frau BzStR‘in Böhm berichtet kurz über die Situation in den Unterkünften: Während der Pandemie wurden einige Bewohner in die Buchholzer Straße verlegt und sind zurückgekehrt. Primär wurde bei bestätigten Infektionen lokal isoliert. Alle Unterkünfte haben Pandemiepläne aktualisiert und dem Gesundheitsamt geliefert. Es gab mehrere Telefonkonferenzen mit den Betreibern und LAF zu den Themen Beschulung der Kinder während der Schulschließungen, Situation mit WLAN in den Unterkünften.

Die Ausschussvorsitzende Frau Wojahn fragt nach den Tablets. Frau BzStR‘in Böhm bemerkt, dass die Anzahl der Tablets nicht ausreichen wird und Kinder Gemeinschaftsräume fürs Lernen nutzen. Diese Räume sollten besser ausgestattet werden.

BV Frau Wojahn fragt ferner nach den Auswirkungen der Coronapandemie auf vor Ort tätige Projekte der Integrationsarbeit. Frau El-Khatib (IB) verweist daraufhin auf eine als Tischvorlage vorliegende Tabelle, die einen detaillierten Überblick über Änderungen und Anpassungsnotwendigkeiten für die Integrationsfonds-Projekte für die Ausschussmitglieder gibt.

Auf die Frage des stellvertretenden Ausschussvorsitzenden Herrn Kromm danach, ob die Besprechung der Tabelle aufgrund der darauf vermerkten Vertraulichkeit der Tabelle unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden soll, [Frage aufgrund der akustischen Gegebenheiten in der Aufnahme nicht verständlich, daher Formulierung als Wortprotokoll nicht möglich] antwortet Frau El-Khatib wie folgt: (Wortprotokoll: „Ich weiß nicht, ob Sie die Tabelle schon kurz überfliegen konnten, also es ist vertraulich für die Ausschussmitglieder im Sinne von, dass es angemessen wäre sie selbst nicht nach außen weiterzutragen, aber was wir berichten, ist denke ich schon erwähnbar - also es gibt die Möglichkeit es zu erwähnen, aber es ist nur einfach so, dass das Dokument selbst bitte nicht zirkulieren sollte.“). Die Besprechung der Tabelle findet öffentlich statt.

Frau Meng (IB 2) berichtet anschließend kurz zusammenfassend zu den Integrationsfondsprojekten während der Pandemiezeit. Die Projekte wurden trotz der schwierigen Situation weitergeführt, meist digital, es gebe keine Kürzungen für Projekte. Die Projektziele seien nicht gefährdet. Die CDU-Fraktion fragt nach der Bewertungsmöglichkeit der Projekte für das Jahr 2020. Zudem fragt sie nach der Zahl der obdachlosen Geflüchteten und ob es einen Anstieg an häuslicher Gewalt gab. Für eine Statistik zum Thema Gewalt gegen Frauen sei der Zeitpunkt zu früh, um endgültig Antwort geben zu können, die Überprüfung intern läuft noch.