Auszug - Vorstellung und Situation des Umkleide-/Sanitärgebäudes beim Berliner Hockey-Club  

Herr Gaßmann, Präsident des Berliner Hockey-Clubs (BHC) stellt den Verein vor. Der Verein besteht aus den Sparten Tennis, Lacrosse und Hockey. In diesem Jahr feiert der Verein sein 115-jähriges Jubiläum. Die Präsentation wird den Mitgliedern des Sportausschusses durch den Verein zur Verfügung gestellt. Herr Gaßmann erklärt, dass es nirgendwo eine so große Lücke zwischen dem Bedarf und den tatsächlich zur Verfügung stehenden Trainingszeiten gäbe. SuS L Herr Dr. von Wittich merkt dazu an, dass die Behauptung von Herrn Gaßmann, sollte er sie auf Steglitz-Zehlendorf bezogen haben, nicht zutreffend ist. Erst vor etwas mehr als einem Jahr habe es ein Gespräch mit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport zu diesem Thema gegeben. Durch die Senatsverwaltung wurde berechnet, welcher Bezirk welche zusätzlich Bedarfe für Sportflächen hat. Es wurde festgestellt, dass dieser zusätzliche Bedarf in Steglitz-Zehlendorf zwar vorhanden, aber viel geringer als in manchen anderen Bezirken sei. Hierauf erklärte Herr Gaßmann, dass sich seine Äußerung nicht auf die Situation im Bezirk, sondern auf die Situation im Land Berlin bezogen habe. Darüber hinaus erklärt Herr Gaßmann, dass es starke Konkurrenz um Trainingszeiten auch im Bezirk auf den zur Verfügung stehenden Sportflächen gäbe und hier seiner Meinung nach auch Vereine berücksichtigt würden, die kein Recht auf Zeiten auf bezirklichen Sportanlagen hätten. Auf die Rückfrage bzgl. der Trainingszeiten erklärt Herr Gaßmann, dass es einen Konkurrenzverein aus Kleinmachnow gäbe, der Trainingszeiten auf dem Gelände des Ernst-Reuter-Sportfeldes hat. Von mehreren Seiten, aus der BVV und vom Bezirksamt, wurde die Aussage von Herrn Gaßmann korrigiert und betont, dass es sich hier um einen Zehlendorfer Verein (SV Zehlendorfer Wespen 1911 e.V.) handelt. Herr Gaßmann wurde darauf hingewiesen, dass die Vergabe der Trainingszeiten einvernehmlich erfolgt, der eigene Sportplatz der SV Zehlendorfer Wespen 1911 e.V. wird auch bei den Kapazitätsberechnungen mitberücksichtigt.