Auszug - Vorstellung des geplanten „Konzepts Lern- und Gedenkort Lichterfelde-Süd“ Berichterstatter: Thomas Schleissing-Niggemann, stellvertretender Vorsitzender der Initiative KZ-Außenlager Lichterfelde e.V.
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Herr Schleissing-Niggemann stellt das Konzept vor. Herr Krause (Linksfraktion) fragt, welche Bestandteile des Konzeptes aus Sicht der Initiative unverzichtbar sind. Dazu teilt die Initiative mit, dass insbesondere die Baracke III 5 a als unverzichtbar gesehen wird.
Im Zusammenhang mit der Anmerkung von Herrn Schleissing-Niggemann, dass Bezirksamtsmitarbeiter dem runden Tisch zur Bebauung und Gestaltung des Geländes in Lichterfelde-Süd zuletzt fernblieben, möchte Herr Berger (Grüne-Fraktion) wissen, ob die Teilnahme der Bezirksamtsvertreterinnen und -vertreter ungewollt war. Hierauf antwortet der Initiator, dass das Bezirksamt eingeladen wurde und er keine Kenntnis davon habe, warum die betreffenden Mitarbeiter nicht teilgenommen haben.
Für die FDP-Fraktion fragt Frau Specht-Habbel, ob die von Herrn Schleissing-Niggemann erwähnte Investition der Groth-Gruppe von 20.000 Euro einmalig sei oder ob es zu wiederkehrenden Zahlungen kommt. Zudem möchte sie die Höhe der finanziellen Auswirkungen der Sanierung wissen. Herr Schleissing-Niggemann antwortet hierzu, dass die Groth-Gruppe einmalig 20.000 € für eine Ausstellung, die eine Dauerausstellung sein wird, zur Verfügung stellt. Für die laufenden Kosten, wie Schneebeseitigung und Energie werden 3.000 € jährlich veranschlagt. Hierbei betont die Initiative, dass der Bezirk kein Regionalmuseum hat und regt an, dass das Grundstück in Landeseigentum übergeht. Die Bezirksbürgermeisterin entgegnet, dass eine Übernahme in den Gebäudebestand des Bezirks nicht beabsichtigt ist, da hierfür keine Notwendigkeit gesehen wird. Das kritisiert der Vertreter der Linksfraktion. Zum einen ist die Finanzierung durch einen Investor gesichert und zum anderen sollte ein Regionalmuseum nicht monothematisch ausgerichtet sein. Hinsichtlich der Baracke auf dem Schulgelände ist eine Übernahme sinnvoll. Hier ist Einvernehmen mit den für Stadtentwicklung und Bildung zuständigen Senatsverwaltungen herbeizuführen.
Es gibt keine weiteren Fragen. |
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