Auszug - Vorstellung des griechischen Kulturzentrums  

Herr Matlis stellt die Arbeit der griechischen Gemeinde vor. Er bedankt sich beim Ausschuss, allen Fraktionen und Beteiligten für die Hilfestellung bei der Förderung der Gemeinde durch den Senat. Die griechische Gemeinde gibt es seit den 1960er Jahren in Berlin, seit 1992 ist sie in der Mittelstraße ansässig. Die Gemeinde ist erster Anlaufpunkt für Migrant*innen, um Unterstützung zur Orientierung im deutschen Rechts- und Verwaltungswesen zu finden, durch Kontakte werden zudem Arbeitsplätze vermittelt. Die Gemeinde stärkt den Zusammenhalt, z.B. richtet Familienfeiern aus, Selbsthilfegruppen, Überführungen nach Griechenland. Es finden verschiedene Gruppen und Nationalfeiertage statt. Die Gemeinde handelt nach demokratischen Grundprinzipien. Es bestehen vielfältige Kooperationen mit Einrichtungen im Sozialraum. Eine Vielfalt von Gesangs-, Tanz- und Gesprächsgruppen nutzen das griechische Zentrum. Einzelne Vereine werden seit Jahren durch den Senat gefördert.

Die AfD-Fraktion und die CDU-Fraktion erkundigen sich nach den Gründen für den negativen Senatsbescheid. Herr Matlis antwortet, dass formelle Fehler, trotz positiver Feedbackbögen und fristgerechter Einreichung ursächlich dafür waren.

Frau BzStR´in Böhm unterstreicht die Bedeutung der griechischen Gemeinde und erklärt, dass sie im Januar einen klärenden Austausch mit der zuständigen Landesintegrationsbeauftragten, Frau Niewietdzial im Senat vereinbart hat.

Die CDU-Fraktion betont den Fokus weg von Geflüchteten hin zur „regulären“ Migration bei der Integration. Die Ausschussvorsitzende bittet darum, den Newsletter der hellenischen Gemeinde künftig auf Deutsch zu veröffentlichen.