Auszug - Auswahl, Ziele & Bürgerbeteiligung bei der Vergabe von "Freiwilliges Engagement In Nachbarschaften (FEIN)"-Mitteln  

 
 
24. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6.1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 22.10.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
1283/V Auswahl, Ziele & Bürgerbeteiligung bei der Vergabe von "Freiwilliges Engagement In Nachbarschaften (FEIN)"-Mitteln
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:1047/V
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP-FraktionFDP-Fraktion
Verfasser:Ehrhardt 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

Herr Ehrhardt (FDP) stellt den Antrag vor.

Die FEIN-Mittel sollen nicht in das Amt, sondern in die Sozialräume gehen.

Frau Reitz-Reule (SPD) fragt, wie die Jugendlichen davon profitieren und welchem Amt diese Mittel zugeordnet sind. Frau Böhm antwortet, dass die FEIN-Mittel für alle Bürger verfügbar sind, sodass also auch Jugendliche diese Mittel bewilligt bekommen können und dass sie dem Amt von Herrn Mückisch zugeordnet sind.

 

Herr Lücke erkundigt sich, wie das Amt diesen Vorschlag einschätzt. Frau Böhm antwortet, dass die Verantwortung nicht nur im Jugendhilfeausschuss liegt, das Jugendamt aber mehr als andere Ämter im Sinne der Sozialraumorientierung arbeitet. Sie erklärt, dass jedoch drei statt vier Sozialräume in den Antrag aufgenommen werden sollen.

Herr Lücke fragt, ob es sinnvoll ist im Antrag zu verankern, dass Jugendliche diese Mittel beantragen können. Herr Ehrhardt antwortet, dass er offen für diese Ergänzung ist.

Herr Mier macht einen Vorschlag zur Formulierung des Antrages. Dieser lautet wie folgt: „Das Bezirksamt wird aufgefordert, die Vergabe von sogenannten FEIN-Mitteln im Hinblick auf Auswahl, Ziele und Bürger/-innen-Beteiligung im jeweiligen Sozialraum neu auszurichten und ein Mehr an Partizipation der Menschen, insbesondere der Jugendlichen, zu ermöglichen. Hierzu soll in einem durch die sozialraumorientierte Planungskoordination (SPK) betreutem Prozess in drei Regionen des Bezirks….“

 

Der Vorschlag wird von der FDP übernommen.

 

Die Drucksache wird mit 12:1:1 Stimmen angenommen.

 

 
 

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