Auszug - Zwischennutzungsvertrag mit Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder  

Herr Michael Rohrmann stellt die Arbeit des VCP vor. Der VCP möchte Kindern und Jugendlichen – insbesondere im Alter von 15 - 21 Jahren – eine Aufgabe geben, bei der sie etwas gestalten und erschaffen können. Herr Rohrmann berichtet von der langen Suche nach einem Grundstück. Die verfügbaren Grundstücke waren einerseits für Geflüchtete bereitgestellt worden oder hatten andererseits viel zu hohe Preise für einen sozialen Träger. Das Gelände in der Bergstraße 51 war in einem schlechten Zustand, weshalb der VCP im Sinne der Nachhaltigkeit agieren will. Sie wünschen sich deshalb vom Jugendhilfeausschuss eine Möglichkeit zur langfristigen Perspektive für dieses Grundstück und dessen Nutzung. Die Power-Point-Präsentation ist dem Protokoll beigefügt.

Herr Höringklee (BD) fragt, was der VCP sich unter einer langfristigen Zusammenarbeit vorstellt. Herr Litta berichtet, dass einem Umweltgutachten zufolge, das Gelände nur für Jugendarbeit genutzt werden kann. Er berichtet weiter, dass aufgrund der Gebäudelage keine Jugendfreizeiteinrichtung dafür vorgesehen ist. Herr Rohrmann berichtet, dass laut Nutzungsvertrag eine Weitervermietung des Geländes nicht gestattet ist. Er berichtet weiter, dass die Tagesnutzung pro Person 1 € beträgt und bei Übernachtungen 3,50 €. Dies erklärt sich aus der Nutzung der Verbrauchsgegenstände, wie z.B. Seife etc.

Herr Ehrhardt (FDP) sagt, dass die Liegenschaft erst durch den VCP nutzbar gemacht wurde und eine kostenfreie Nutzung beantragt ist. Er schlägt vor, diesbezüglich einen TOP im nächsten JHA aufzurufen.

Dagegen gibt es keine Einwände.