Auszug - Bürohunde im Rathaus Zehlendorf
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Herr Bezirksstadtrat Karnetzki hat sich gefragt, warum der Antrag in den Ausschuss überwiesen wurde. Er sehe nur einen Zusammenhang mit dem Tierschutz und der Veterinäraufsicht beim Ordnungsamt. Aus Tierschutzsicht gebe es keine Bedenken. Es könne aber Konflikte geben mit Publikum und auch deren Hunden. Die Hunde sollten also eine gute Erziehung und Führung haben. Dazu verweist er auch auf das neue Hundegesetz. Die Linksfraktion lehnt den Antrag ab. Es handele sich um ein öffentliches Gebäude, wo Menschen Angst oder Allergien vor Hunden haben könnten. Die Grüne-Fraktion unterstützt den Antrag. Es müsse nach Einzelfallprüfung möglich sein, schließlich hätten ja nicht alle Publikumsverkehr. Sie tritt dem Antrag bei. Die FDP-Fraktion befürchtet „Wadenbeißer“ im Amt. Sie habe nichts gegen Hunde, es gehe aber um ein öffentliches Gebäude. Es müsste geklärt werden, welche Hunde wo zulässig seien, und es müsste Regelungen zum Gassi-Gehen und der Versorgung geben. Die AfD-Fraktion erklärt, dass Menschen, die ihren Hund nicht zu Hause versorgen könnten, prüfen sollten, ob sie sich einen anschaffen sollten. Sie befürchte auch, dass den Bürohunden weitere Tiere folgen könnten.
Der Antrag wird mit 6 Ja- und 6 Nein-Stimmen bei 0 Enthaltungen abgelehnt. |
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