Auszug - Verschiedenes/Geschäftliche Mitteilungen  

 
 
18. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 26.02.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 21:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

  • Die Geschäftsführerin von Casablanca e.V., Frau Karl, äußert sich zu der in ihrer Trägerschaft befindlichen Schulsozialstation „Regenbogen“ der Schule am Buschgraben. Der Träger hat im Januar 2019 beschlossen, den Standort aufzugeben, weil er seinen Schwerpunkt in anderen Bezirken verstärken möchte.
    • Weil die Beziehungskontinuität durch die Mitarbeitenden in der Schulstation dadurch gefährdet wäre und die Schule diese gern erhalten möchte, wurde vonseiten des Trägers der Träger Contact – Jugendhilfe und Bildung gGmbH angefragt, ob er die Schulstation mit den Mitarbeiter*innen übernehmen könne.
    • Hierüber wurde das Jugendamt  Anfang Februar 2019 informiert.
    • Aus fachlicher, sozialpädagogischer und pädagogischer Sicht könnte die Verwaltung des Jugendamtes dem Vorschlag unter dem Vorbehalt der Zustimmung des JHA folgen.
    • Aufgrund dieser Sachlage entwickelte sich eine lange, durchaus heftige und kontroverse Diskussion, in deren Verlauf sich die fachlich beratenden Mitglieder des JHA aus Schule, Gesundheit und Jugendhilfe für eine Zustimmung zum Vorschlag aussprachen und die stimmberechtigten für eine Ausschreibung der Schulstation.
    • Frau Lehmann sagt zu, sich dafür einzusetzen, dass der Träger Casablanca e.V. die Schulstation wenigstens bis zum Ende des Kalenderjahres 2019 fortführt, um einen professionellen Ausschreibungsprozess gewährleisten zu können. Diese Zusage des Trägers ist mittlerweile erfolgt.
    • Dem Antrag auf Ausschreibung der Schulstation wurde mit 12 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 0 Enthaltung zugestimmt.
    • Herr Serowy wird sich um die Terminierung einer entsprechenden UAG zur Vorbereitung der Ausschreibung kümmern. Auch hier ist auf die Zusammensetzung der Teilnehmenden unter dem Vorbehalt der eventuellen Befangenheit zu achten (Vgl. oben unter TOP 6 des Protokolls).

 

  • Aufgrund der rechtlichen Prüfung des Rechtsamtes des Bezirks bittet Frau Lehmann um Streichung des „roten Satzes“ in der GO des JHA. Wegen der sich anspinnenden Diskussion hierzu und der fortgeschrittenen Zeit wird Herr Serowy das Thema beim nächsten JHA als Tagesordnungspunkt erneut aufrufen. Hierbei soll dann auch geklärt werden, wer die GO unterschreiben soll. Die Geschäftsstelle des JHA  hat hierzu im Nachgang der Sitzung eine Mail an alle Mitglieder des JHA am 04.03.2019 versandt.

 

  • Die Sozialraumkoordinatoren, Frau Hahn, Herr Kuhn und Herr Bandt, verteilen eine Tischvorlage, die dem Protokoll beigefügt wird, und berichten zu den Schwerpunktthemen, die Grundlage zur Verteilung der FuA-Mittel in den Regionen sein sollen.
    • Herr Jannicke (BD) fragt nach, ob das Thema Fasten/Ramadan ausreichend berücksichtigt wird.
    • Frau Hahn kündigt die Bedarfsanalyse für die Drakestraße an (siehe oben hierzu auch Bericht der Verwaltung TOP 3.1 und Protokoll TOP 4).
    • Herr Bandt stellt außerdem die neue Übersichtskarte der Verbünde vor. Die Karte wird zur Mitnahme ausgelegt.

 

  • Herr Lücke (CDU) fragt nach, ob Tonbandaufnahmen im JHA erlaubt sind. Dies wird von Herrn Serowy verneint.

 

  • Herr Lücke (CDU) weist darauf hin, dass die Jugendfreizeiteinrichtung Käseglocke im Radio um Finanzmittel geworben hat.
 
 

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