Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
15. öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Integrationsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 26.09.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum C 22/23
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

BzStRhm greift zu Beginn noch einmal das Projekt BrückenbauerInnen auf und möchte dieses speziell im Pflegestützpunkt Zehlendorf vorstellen, der auf die Beratung von Familien mit pflegebedürftigen Kindern spezialisiert ist.

 

Frau Böhm stellt Frau Geenen (IB2) als neue Mitarbeiterin im Büro der Integrationsbeauftragten vor, die seit 01.08.2018 das Team in den Bereichen bezirklicher Integrationsfonds und interkulturelle Öffnung unterstützt.

 

Der Prozess zur Erstellung eines Integrationsleitbildes im Bezirk schreitet voran, die Arbeit in den Arbeitsgruppen läuft.

 

Frau Böhm berichtet außerdem von einer Begehung auf dem Gelände der neuen MUF Bäkestraße. Die Unterkunft ist nahezu fertiggestellt, die Ausstattung der Wohnungen muss nach Fertigstellung der Zufahrt noch erfolgen. Vor der Eröffnung soll ein Tag der Offenen Tür stattfinden.

 

Am 25.09.2018 wurde die BA-Vorlage zur Etablierung des Beirates für Integration und Migration verabschiedet, diese wird nun an die BVV zur Beschlussfassung weitergegeben (s. Top 6).

 

Frau El-Khatib informiert, dass das Verfahren zur Vergabe der Mittel aus dem bezirklichen Integrationsfonds bis 08.10.2018uft und alle nötigen Unterlagen auf der Webseite der Integrationsbeauftragten zu finden sind. Es wird angeregt zukünftig auch Bürgerdeputierte in eventuell bestehende Verteiler aufzunehmen.

 

Im Anschluss an den Bericht der Bezirksstadträtin findet eine Diskussion zur Belegung der neuen MUFs, zur Betreiberauswahl und personellen Ausstattung sowie Aktivitäten zur integrativen Arbeit im Umfeld der neuen MUF in der Bäkestraße statt. Frau Böhm berichtet, dass genauere Infos über die Belegung der MUFs noch nicht zur Verfügung stehen. Das Bezirksamt bemüht sich, eng mit dem LAF zusammenzuarbeiten, um mehr Transparenz bei der Belegungssteuerung zu erreichen und sich dafür einzusetzen, dass vorrangig im Bezirk prekär Untergebrachte in die neuen Unterkünften ziehennnen. Beim LAF gibt es für den Bezirk eine neue Ansprechperson diesbezüglich. Zu dieser besteht aktuell ein guter Kontakt. Die Betreiber stehen bisher nicht fest, sollen aber laut Aussage des LAF zeitnah verkündet werden. Es wird vor Ort Stellen für Sozialarbeit geben. Frau Böhm erklärt, dass das Büro der Integrationsbeauftragten Prozesse vor Ort mit anstoßen und begleiten kann, dies aber nicht vorrangige Aufgabe der Integrationsbeauftragten ist. Die Bezirksstadträtin will weiterhin mit dem LAF und der Degewo im Gespräch bleiben, wie das Gelände gemeinsam mit der Nachbarschaft entwickelt und genutzt werden kann. Frau El-Khatib ergänzt, dass eine Bedingung des LAF für den Betrieb von Unterkünften die Stelle einer Ehrenamtskoordination ist und sieht eine wichtige Aufgabe dieser darin, Begegnungsmöglichkeiten mit der Nachbarschaft zu schaffen.

 

Zum aktuellen Stand in den Tempohomes im Bezirk berichtet BzStRhm, dass in der Finckensteinallee (Bundesgrundstück) aktuell Gespräche zwischen LAF und Betreiber DRK geführt werden, wie es dort weitergehen wird. In der Lissabonallee (vermietet aus Vermögen des Bezirks) möchte sich die Bezirksstadträtinr eine möglichst schnelle Beendigung einsetzen, d.h. bis 2021, wenn der aktuelle Vertrag ausläuft.

 
 

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